Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ein kleines, großes Buch.
Süddeutsche Zeitung: … Minimalismus ist das genaue Gegenteil von Stasiuks sprachlicher Kraft, die noch die kleinste körperliche Regung in zahllosen Wörtern zum Flimmern bringt.
Deutschlandfunk: ... ein kleines, aber sehr eindrucksvolles Buch ...
WDR 3: Ein Buch in viele Richtungen, aber im unverkennbaren Stasiuk-Ton.
Wiener Zeitung: Man könnte dieses kleine große Buch in einem ganz altmodischen Sinn als Vademecum bezeichnen – als unentbehrlichen Wegbegleiter nicht nur für Reisende; sondern für alle, die ausgetretenen Pfaden nichts abgewinnen können.
Fuldaer Zeitung: Stasiuk zeigt sich ... wie so oft als Experte für die von Touristen weithin unbeachtete Peripherie, die er auf unnachahmliche Weise zum Leben erweckt.
Ostthüringer Zeitung: Die Zeit ist über diese 50 kurzen Texte, die in Polen 2013 erschienen, nicht hinweggegangen. Sie lesen sich frisch und reproduzieren Bilder von Landschaften, Menschen, lassen eintauchen in Stimmungen, Gefühle, in Gerüche, Geräusche und Farben.
Rezensöhnchen: Ein Buch wie kein anderes und doch wie jedes andere auf der Suche nach Freiheit und dem Sinn der eigenen Existenz.
Der Stich im Herzen
Geschichten vom Fernweh
von Andrzej Stasiuk, aus dem Polnischen übersetzt von Renate SchmidgallEin Buch über entwurzelte Künstler aus der lemkisch-slowakischen Provinz (Andy Warhol und Nikifor aus Krynica), die Arm in Arm über den Broadway schlendern. Impressionen und Meditationen über das Ende der Sesshaftigkeit, eine Liebeserklärung an den unbetretenen, unbeschriebenen Raum, an die mongolische Steppe, die »reinste« Landschaft, wo es nichts gibt außer Himmel und Erde. Ein Brevier für erfahrungshungrige Leser, denen der Gedanke an eine Welt jenseits der eigenen einen Stich ins Herz versetzt.