Mein litauischer Führerschein von Felix Ackermann | Ausflüge zum Ende der Europäischen Union | ISBN 9783518467633

Mein litauischer Führerschein

Ausflüge zum Ende der Europäischen Union

von Felix Ackermann
Buchcover Mein litauischer Führerschein | Felix Ackermann | EAN 9783518467633 | ISBN 3-518-46763-8 | ISBN 978-3-518-46763-3
Innenansicht 1

Süddeutsche Zeitung: Im Buch schildert Ackermann seine litauischen Erfahrungen und erzählt von seinen Feldforschungen, wie er kurvt und schlittert über die Wege und Abwege, Straßen und Pisten, Gründe und Abgründe eines im langen Schatten seines großen östlichen Nachbarn gegenwärtig wieder stark verängstigten europäischen Grenzlandes.

WDR: Ein ebenso erkenntnisreiches wie unterhaltsames Buch, lesenswert sowohl für beschlagene Osteuropa-Kenner als auch für alle, die das, was aktuell östlich von Oder und Weichsel passiert, endlich besser verstehen wollen.

Märkische Oderzeitung: Aus dem Buch, das Ackermann schrieb, erfährt man viel über das kleine Land.

radio-andernach.de: Gekonnt witzige Anekdoten führen den Leser auf eine frische und unverbindliche Art und Weise durch die Geschichte.

DAS WISSEN DER WELT. Studiosus Intern – Eine Bücherschau: In der letzten Zeit ist kaum ein so lebendiges Buch mit so vielen Detailkenntnissen in der Form eines Reiseberichtes geschrieben worden. Höchst empfehlenswert.

Mein litauischer Führerschein

Ausflüge zum Ende der Europäischen Union

von Felix Ackermann

Was hält Europa heute noch zusammen? Was haben die Litauer in einem Vierteljahrhundert aus ihrer neu gewonnenen Freiheit gemacht? Und wie funktioniert die Europäische Union an ihren östlichen Außengrenzen? Statt diese Fragen theoretisch zu erörtern, verlässt Felix Ackermann 2011 mit seiner Familie Berlin, um Gastwissenschaftler an einer weißrussischen Exiluniversität in der litauischen Hauptstadt Vilnius zu werden. Seine Kinder lernen Litauisch und werden zu kleinen Patrioten erzogen. Seine Frau bringt eine Tochter zur Welt, die sogleich einen litauischen Personencode erhält. Und Felix Ackermann macht endlich seinen Führerschein in einer Kleinstadt namens Utena.
In Ton, Witz, Kurzweiligkeit an Steffen Möllers Viva Polonia erinnernd, erzählt der Osteuropahistoriker und Journalist Felix Ackermann vom Leben in einem Land, in dem postsowjetische Verhaltensweisen, nationale Selbstfindung und europäische Träume koexistieren. Und das durch die negative Haltung gegenüber den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten einerseits, der Angst vor einem aggressiv erstarkenden Russland andererseits ganz neu herausgefordert wird.