Nackter Mann, der brennt von Friedrich Ani | Roman | ISBN 9783518468272

Nackter Mann, der brennt

Roman

von Friedrich Ani
Buchcover Nackter Mann, der brennt | Friedrich Ani | EAN 9783518468272 | ISBN 3-518-46827-8 | ISBN 978-3-518-46827-2
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DIE WELT: Grandioser kriegt man Finsternis nicht hin.

DIE ZEIT: ... ein großartiger Roman über Opfer, Schuld und Wahn.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Das ist eine kluge und wirksame Erzählstrategie.

Süddeutsche Zeitung: Messerscharf sind die Sprachbilder des Erzählers ...

DIE WELT: Sie müssen es lesen, dieses Buch.

NZZ am Sonntag: » Nackter Mann, der brennt ist nichts für schwache Nerven. Aber ein wichtiges und nötiges Buch, das unverwandt in die Abgründe des Menschen blickt.«

WDR: Es ist dieses leise Sezieren, dieses vorsichtige Freilegen der Gefühle, das Friedrich Ani so ungemein gut beherrscht.

Frankfurter Rundschau: Friedrich Ani schreibt wie ein Schweizer Präzisionsuhrwerk, in diesem eigenen, eigenwilligen Ton, schlank und scharf und trotzdem satt an Atmosphäre.

Abendzeitung München: » Nackter Mann, der brennt ist der wohl ungewöhnlichste Krimi, den Ani bislang veröffentlicht hat. Sein Ausflug in die Hardboiled-Literatur ist aber keine bloße Fingerübung, sondern ein großartiger, pechschwarzer Rachekrimi von alttestamentarischer Wucht.«

Nackter Mann, der brennt

Roman

von Friedrich Ani

Wie aus Opfern Täter werden, in welcher Weise dieser unaufhaltsame, alle Grenzen der Grausamkeit sprengende Prozess abläuft – dies erzählt Friedrich Ani, der Meister des Noir, hochspannend, überraschend und einfühlsam.

Im Alter von vierzehn Jahren flieht ein Junge aus dem süddeutschen Dorf Heiligsheim. Vierzig Jahre später kehrt er als Ludwig »Luggi« Dragomir zurück: Alkohol, Drogen und alle gegen sich und die anderen ausgefochtenen Kriege in Berlin konnten die Erinnerungen an den Missbrauch seiner Spielkameraden und seiner selbst durch die Honoratioren von Heiligsheim nicht verdrängen. Die Schuldgefühle, seine Freunde nicht beschützt zu haben, treiben ihn an.

Seit seiner Anwesenheit verschwinden gleich mehrere ältere Herren, einige werden tot aufgefunden – ob durch Unfall oder Mord, das versucht Kommissarin Anna Darko herauszufinden. Dabei gerät auch Ludwig ins Visier, weil er ein Verhältnis mit der Ehefrau eines der Vermissten hat – den er als Gefangenen im eigenen Haus malträtiert. Denn in Ludwig Dragomir hat Wut die Oberhand erlangt, und nun »durfte sie brennen« …