Das Glücksdiktat von Edgar Cabanas | Und wie es unser Leben beherrscht | ISBN 9783518469989

Das Glücksdiktat

Und wie es unser Leben beherrscht

von Edgar Cabanas und Eva Illouz, übersetzt von Michael Adrian
Mitwirkende
Autor / AutorinEdgar Cabanas
Autor / AutorinEva Illouz
Übersetzt vonMichael Adrian
Buchcover Das Glücksdiktat | Edgar Cabanas | EAN 9783518469989 | ISBN 3-518-46998-3 | ISBN 978-3-518-46998-9

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Die Maxime, nicht auf das vermeintlich individuell zu erreichende Glück zu starren, sondern an die Veränderung der Lebensmöglichkeiten zu gehen, kann man nur gutheißen.

Zeit: [Das Buch liefert] keine guten Nachrichten für Happychonder, heißt aber auch nicht, dass man bei der Lektüre dieses Buches schlechte Laune bekommt. Im Gegenteil.

Naturmed Depesche: Die israelische Soziologin Eva lllouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.

Le Monde: Wir kultivieren es, schreiben Theorien und Bücher darüber, geben Kurse und machen ein Business daraus – Glück ist der neue Maßstab, in der Gesellschaft wie im Arbeitsleben.

L’Obs: Eva Illouz und Edgar Cabanas attackieren mit Bravour die Glücksdiktatur. Ein erbauliches, wichtiges und dringliches Buch.

socialnet.de: Das Verdienst der Autoren ist die Dekonstruktion eines Verblendungszusammenhangs, der Glück für die gefühlsmäßige Verankerung bestehender sozialer Ordnung, in diesem Fall der neoliberalen, instrumentalisiert.

galore.de: » Das Glücksdiktat ist ein grandioses Werk zur Befreiung aus der Abhängigkeit falscher Propheten.«

Das Glücksdiktat

Und wie es unser Leben beherrscht

von Edgar Cabanas und Eva Illouz, übersetzt von Michael Adrian
Mitwirkende
Autor / AutorinEdgar Cabanas
Autor / AutorinEva Illouz
Übersetzt vonMichael Adrian

Glück lässt sich lernen. Das will uns die boomende Glücksindustrie weismachen. Und so explodiert seit den neunziger Jahren die Zahl der Glücksseminare, Glücksratgeber und Happiness-Indizes. Heute liegt es an uns selbst, negative Gefühle zu blockieren, uns selbst zu optimieren und Achtsamkeit zu praktizieren. Dann – so das Heilsversprechen – kommt auch das Glück. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn der Staat sich zunehmend nicht mehr für soziale Gerechtigkeit oder ein funktionierendes Gesundheitssystem zuständig fühlt und den Bürgerinnen und Bürgern einer ultra-individualistischen Gesellschaft die gesamte Verantwortung für das eigene Schicksal übertragen wird?
Die israelische Soziologin Eva Illouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas beschreiben in ihrem scharfsinnigen Essay erstmals das gefährliche Potential, das sich hinter der millionenschweren Glücksindustrie verbirgt – und zeigen auf, wer die Nutznießer und wer die Verlierer dieses vermeintlich positiven Trends sind.