Lebenswerk von Rachel Cusk | Über das Mutterwerden | ISBN 9783518471920

Lebenswerk

Über das Mutterwerden

von Rachel Cusk, aus dem Englischen übersetzt von Eva Bonné
Buchcover Lebenswerk | Rachel Cusk | EAN 9783518471920 | ISBN 3-518-47192-9 | ISBN 978-3-518-47192-0
Inhaltsverzeichnis 1
Der Tagesspiegel: »Thematisch, aber auch in der Form des autobiografischen Essays ist Rachel Cusks Lebenswerk ein Vorbild inständigen Nachdenkens.«

Frankfurter Allgemeine Zeitung: [Cusks Essay] zeigt, dass im verzweifelten Blick auf die Ruinen des zurückgelassenen Lebens und auf eine so tiefgehende Körpererfahrung wie die der Mutterschaft ein Potential zur Überwindung der groben Trennung von Leib und Seele im Schreiben liegt. Auf diesem Potential und diesen Ruinen beruht Cusks spektakuläres schriftstellerisches Lebenswerk der letzten zwanzig Jahre.

SPIEGEL ONLINE: »Man muss es so deutlich sagen: Ein Text wie Lebenswerk kann locker helfen, dass eine Gesellschaft fairer wird für Mütter, für Frauen. Man wünschte sich, das Buch würden auch alle Nicht-Mütter lesen; Männer sind hier explizit mitgemeint.«
der Freitag: »Doch Lebenswerk ist mehr ist als die Vermittlung von Erfahrungen, es ist vor allem intelligente Analyse.«
Neue Zürcher Zeitung: »›Liebe und Enttäuschung, Macht und Zärtlichkeit erfahren wir alle zuallererst durch eine Frau‹, schreibt Rich. Den Stempel dieser Ambivalenz tragen wir bis zur Stunde unseres Sterbens mit uns herum. Lebenswerk ist also auch eine Liebesgeschichte, die dieser Ambivalenz Rechnung trägt. Es ist überdies das Buch einer genuinen Schriftstellerin, die mit bösem Witz und in funkelnder Prosa eine Erfahrung gestaltet, die alle angeht.«

DIE WELT: ... Cusks Prosa ist klar und präzise, ihr Ton abwechselnd bissig, drastisch und stellenweise auch sehr lustig. Cusk hat ein Gefühl für starke Bilder, keine Angst vor anschaulichen Metaphern und kann kraft ihrer Sprache noch banalste Vorgänge in Literatur verwandeln.

Süddeutsche Zeitung: So hart und amüsant und scharfsinnig über diese gegenseitige Gefangennahme namens Elternschaft zu schreiben, vor allem wenn es um einen selbst geht, ist eine besondere Übung in Ambiguitätstoleranz.

Nürnberger Nachrichten: »[ Lebenswerk ] ist mutig, selbstkritisch und erfrischend offen. Es ist das Protokoll einer Verwandlung, eine Liebesgeschichte und ein Entwicklungsroman gleichermaßen.«

NDR: Ihr Erfahrungsbericht gehört vom ersten bis zum letzten Satz zur besten Literatur, die wir in diesen Tagen lesen können.

The Independent: Cusk zeigt uns eindringlich, wie zärtlich und brutal Mutterschaft ist.

Berliner Zeitung: Rachel Cusks Buch über ihre ersten Jahre als Mutter gehört zu dem Klügsten, was je über Mutterschaft geschrieben wurde. Und es hat mich im ersten Jahr mit Baby womöglich gerettet.

Stuttgarter Zeitung: Wie sich die Tage und Nächte ins Unendliche strecken, wie sehr Frau und Kind die gewöhnliche Welt verlassen, jenseits von Zeit und Raum aufeinander zurückgeworfen sind, voneinander getrennt und doch zusammen, das beschreibt Rachel Cusk sehr klug.

Lebenswerk

Über das Mutterwerden

von Rachel Cusk, aus dem Englischen übersetzt von Eva Bonné

Mutterschaft ist ein Prozess, in dem sich ein gewöhliches Leben in ein Chaos aus mächtigen Leidenschaften verwandelt. Rachel Cusk seziert diese Erfahrung am eigenen Leib – und das auf eine so ehrliche und unsentimentale Weise, dass sie damit zur »meistgehassten Schriftstellerin Großbritanniens« ( The Guardian ) geworden ist.


Rachel Cusk erzählt ein Jahr aus ihrem Leben als Mutter, und ihr Bericht wird zu vielen Geschichten – zu einem Abgesang auf Freiheit, Schlaf und Zeit, zu einer Lektion in Demut und harter Arbeit, zu einer Reise zu den Urgründen der Liebe, zu einer Mediation über Wahnsinn und Sterblichkeit und zu einer éducation sentimentale über Babys, Stillen, schlechte Ratgeberbücher, Krabbelgruppen und Schreiheulen. Und darüber, niemals, niemals einen Moment für sich selbst zu haben.