
Der Tagesspiegel: Groschupf beherrscht die Kunst, Berliner Lebenswelten zu beschreiben, ohne Klischees zu bemühen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Johannes Groschupf, versteht es, verschiedene Szenerien knapp und pointiert anschaulich werden lassen. ... Und [er] entwirft Figuren, die nicht ferngesteuert wie das gängige Krimipersonal agieren. ... [Man] sieht hier wieder einmal, dass sich auf nur 250 Seiten sehr viel mehr erzählen lässt als in dem langatmigen 400-Seiten-Standardformat – wenn man die Ökonomie des Erzählens beherrscht.
WELT AM SONNTAG: [Niemand] hat mehr Spaß daran, [Berlins] Dunkelheiten mit der Schwarzlichtlampe auszuleuchten als Groschupf.
tabularasa - Zeitung für Gesellschaft & Kultur: Schade, dass es zu Ende ist, denkt man sich nach der Lektüre dieses Krimis, der Spannung, Liebe, Gesellschaftskritik, Blick in fremde Lebenswelten und eine Menge Berlin bietet.
Deutschlandfunk Kultur: Berlin Noir, allerfeinst.
Doppelpunkt, Stadtmagazin Nürnberg: Cool und auf den Punkt geschrieben, ... ein umfassendes Portrait Berlins, alles geschickt verknüpft: Ein starker Krimi.
ToGo Berlin: Wild, exzessiv und immer auf den Punkt - das muss man erst einmal schaffen.
Magazin Köllefornia: ... , der Autor versteht sein Handwerk und verbindet in seinen Roman die Welt der Unterdrückten mit denen der Unterdrücker. Perfekt gelöst und unterhaltsam zu lesen.
kriminalakte: ... große Krimikunst.
Skin City
Thriller | Das neue Buch des dreifachen Deutschen-Krimipreis-Trägers
von Johannes Groschupf, herausgegeben von Thomas WörtcheDer Dienst im Außenbezirk sollte Ruhe in das Leben der Kriminalpolizistin Romina Winter bringen. Doch georgische Einbrecher nehmen sich in täglichen Touren die Stadtvillen in Dahlem und Lichterfelde vor. Die Bewohner sind verängstigt. Und dann verschwindet Rominas kleine Schwester. Sie muss in eigener Sache ermitteln.
Jacques Lippold wird aus dem Tegeler Gefängnis entlassen. Zwei Jahre hat er wegen Betrugs gesessen. Jetzt will er sich als Finanzberater in der Kunstszene etablieren. Sein Charme und seine Überredungsgabe auf Vernissagen, Auktionen und Gallery Dinners sind unwiderstehlich. Und Lippold hat noch eine alte Rechnung zu begleichen.
Koba hat mit seinen Jungs aus Tiflis gut zu tun in der Berliner Peripherie. Jeden Tag steigen sie mindestens in eine Wohnung, in eine Stadtvilla ein und nehmen mit, was sie kriegen können. Eigentlich träumt er von Kanada. Doch dann greift er in ein zerschlagenes Fenster ...
Johannes Groschupf, der Seismograph von Berlin und mehrfache Deutsche-Krimipreis-Träger, beweist in dieser Tour de Force von den Kleingartenkolonien und Vorortvillen Berlins bis zum Waldorf Astoria und Adlon sein gnadenloses Feeling für Thrill und Suspense.