Geschichtsoptimismus und Katastrophenbewusstsein | Europa nach dem Holocaust | ISBN 9783525317365

Geschichtsoptimismus und Katastrophenbewusstsein

Europa nach dem Holocaust

herausgegeben von Jan Gerber, Philipp Graf und Anna Pollmann
Mitwirkende
Beiträge vonJan Gerber
Beiträge vonPhilipp Graf
Beiträge vonAnna Pollmann
Beiträge vonDan Diner
Beiträge vonKata Bohus
Beiträge vonLutz Fiedler
Beiträge vonChristoph Hesse
Beiträge vonDavid Kowalski
Beiträge vonHilla Lavie
Beiträge vonNadège Ragaru
Beiträge vonMargit Reiter
Beiträge vonFalko Schmieder
Beiträge vonStijn Vervaet
Beiträge vonCatarina von Wedemeyer
Beiträge vonUlf Zander
Beiträge vonSusanne Zepp
Beiträge vonRobert Zwarg
Beiträge vonAndy Pearce
Herausgegeben vonJan Gerber
Herausgegeben vonPhilipp Graf
Herausgegeben vonAnna Pollmann
Buchcover Geschichtsoptimismus und Katastrophenbewusstsein  | EAN 9783525317365 | ISBN 3-525-31736-0 | ISBN 978-3-525-31736-5
Inhaltsverzeichnis 1

Geschichtsoptimismus und Katastrophenbewusstsein

Europa nach dem Holocaust

herausgegeben von Jan Gerber, Philipp Graf und Anna Pollmann
Mitwirkende
Beiträge vonJan Gerber
Beiträge vonPhilipp Graf
Beiträge vonAnna Pollmann
Beiträge vonDan Diner
Beiträge vonKata Bohus
Beiträge vonLutz Fiedler
Beiträge vonChristoph Hesse
Beiträge vonDavid Kowalski
Beiträge vonHilla Lavie
Beiträge vonNadège Ragaru
Beiträge vonMargit Reiter
Beiträge vonFalko Schmieder
Beiträge vonStijn Vervaet
Beiträge vonCatarina von Wedemeyer
Beiträge vonUlf Zander
Beiträge vonSusanne Zepp
Beiträge vonRobert Zwarg
Beiträge vonAndy Pearce
Herausgegeben vonJan Gerber
Herausgegeben vonPhilipp Graf
Herausgegeben vonAnna Pollmann
Aktuelle Kontroversen um die „Singularität des Holocaust" übergehen oftmals, dass es nach 1945 einige Zeit dauerte, bis die Ermordung der europäischen Jüdinnen und Juden in das Bewusstsein der europäischen Gesellschaften drang. Dieser Sammelband geht den Ursachen dafür nach, indem er die Gedächtnisgeschichte des Holocaust mit der politischen und Ideengeschichte des Kalten Krieges zusammenführt. Dabei zeichnen die deutsch- und englischsprachigen Beiträge nicht einfach die verspätete Rezeptionsgeschichte oder die offizielle Erinnerungskultur in verschiedenen europäischen Staaten nach. Vielmehr rücken sie die Frage nach der latenten Wirkung des Ereignisses ins Zentrum der Betrachtung, die wesentlich von nationalen Besonderheiten bestimmt wurde, und nähern sich diesen länderspezifischen Konstellationen über paradigmatische Biografien der politischen Linken an. Der Band bietet somit nicht nur einen innovativen Zugang zur Historisierung der 1950er und 1960er Jahre, sondern leistet auch einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die Möglichkeit eines multiperspektivischen Gedächtnisses.