Ein Denken, das zum Sterben führt | Selbsttötung – das Tabu und seine Brüche | ISBN 9783525459034

Ein Denken, das zum Sterben führt

Selbsttötung – das Tabu und seine Brüche

herausgegeben von Ines Kappert, Benigna Gerisch und Georg Fiedler
Mitwirkende
Beiträge vonJörn Ahrens
Beiträge vonMargarete Berger
Beiträge vonSusanne Enderwitz
Beiträge vonMatthias Kettner
Beiträge vonFriederike Pannewick
Beiträge vonAnette Runte
Beiträge vonThomas Scheffler
Beiträge vonMarianne Schuller
Beiträge vonHéctor Wittwer
Herausgegeben vonInes Kappert
Herausgegeben vonBenigna Gerisch
Herausgegeben vonGeorg Fiedler
Buchcover Ein Denken, das zum Sterben führt  | EAN 9783525459034 | ISBN 3-525-45903-3 | ISBN 978-3-525-45903-4

Ein Denken, das zum Sterben führt

Selbsttötung – das Tabu und seine Brüche

herausgegeben von Ines Kappert, Benigna Gerisch und Georg Fiedler
Mitwirkende
Beiträge vonJörn Ahrens
Beiträge vonMargarete Berger
Beiträge vonSusanne Enderwitz
Beiträge vonMatthias Kettner
Beiträge vonFriederike Pannewick
Beiträge vonAnette Runte
Beiträge vonThomas Scheffler
Beiträge vonMarianne Schuller
Beiträge vonHéctor Wittwer
Herausgegeben vonInes Kappert
Herausgegeben vonBenigna Gerisch
Herausgegeben vonGeorg Fiedler
Den Freitod zu wählen, bedeutet eine enorme Provokation für die Überlebenden. Die Selbstauslöschung eines Menschen zeigt in dieser radikalsten und doch ohnmächtigsten Selbstermächtigung dem Kollektiv – der Familie, den Freunden, dem Staat – und sich selbst die Grenzen auf. Der Suizid weist die Selbsterhaltung als oberstes menschliches Ziel zurück und erschüttert damit unsere Denkordnungen zutiefst. Wie also die Selbsttötung verstehen? Wie über sie sprechen? Wie das traurige und bedrohliche Phänomen der so genannten Selbstmordattentate einordnen? Dieser Band skizziert, wie das Skandalon des Freitods in der Psychologie, Philosophie, Literaturwissenschaft, Soziologie bis hin zu den Islamwissenschaften diskutiert wird.