Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften | ISBN 9783525462713

Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften

herausgegeben von Helmwart Hierdeis
Mitwirkende
Beiträge vonMargret Dörr
Beiträge vonGünther Bittner
Beiträge vonInge Seiffge-Krenke
Beiträge vonMichael B. Buchholz
Beiträge vonAchim Würker
Beiträge vonWolfgang Wiedemann
Beiträge vonAngelika Ebrecht-Laermann
Beiträge vonJohann August Schülein
Beiträge vonPeter Schneider
Beiträge vonAndreas Hamburger
Beiträge vonPeter Heintel
Beiträge vonFranziska Scherer
Beiträge vonUli Reich
Beiträge vonCarl Pietzcker
Beiträge vonBeate West-Leuer
Beiträge vonClaudia Eliass
Herausgegeben vonHelmwart Hierdeis
Buchcover Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften  | EAN 9783525462713 | ISBN 3-525-46271-9 | ISBN 978-3-525-46271-3

Austauschprozesse: Psychoanalyse und andere Humanwissenschaften

herausgegeben von Helmwart Hierdeis
Mitwirkende
Beiträge vonMargret Dörr
Beiträge vonGünther Bittner
Beiträge vonInge Seiffge-Krenke
Beiträge vonMichael B. Buchholz
Beiträge vonAchim Würker
Beiträge vonWolfgang Wiedemann
Beiträge vonAngelika Ebrecht-Laermann
Beiträge vonJohann August Schülein
Beiträge vonPeter Schneider
Beiträge vonAndreas Hamburger
Beiträge vonPeter Heintel
Beiträge vonFranziska Scherer
Beiträge vonUli Reich
Beiträge vonCarl Pietzcker
Beiträge vonBeate West-Leuer
Beiträge vonClaudia Eliass
Herausgegeben vonHelmwart Hierdeis
Sigmund Freud hat sich schon 1913 Gedanken darüber gemacht, welche Wissenschaften ein besonderes Interesse an der Psychoanalyse haben könnten. Er nannte in diesem Zusammenhang Psychologie (vor allem Entwicklungspsychologie), Sprachwissenschaften, Philosophie, Biologie, Kulturgeschichte, Kunstwissenschaften, Soziologie und Pädagogik. Dass die Psychoanalyse umgekehrt vom Wissen anderer Wissenschaften profitiert, war ihm zwar bewusst, schließlich hatte er selbst fundierte Kenntnisse in diesen Gebieten, er ging diesen Bezügen aber nicht ausdrücklich nach, sondern beließ es bei der Hoffnung auf »reiche Verknüpfungen«. In welchem Ausmaß die Psychoanalyse heute von zahlreichen Wissenschaften herangezogen wird, um sich selbst, ihre Erkenntnisinteressen, ihre Forschungsgegenstände und ihre Wirkungen zu verstehen, belegt ein Fülle von Publikationen. Im Laufe der Zeit hat auch die Psychoanalyse erkannt, dass sie auf das Wissen anderer Wissenschaften angewiesen ist, um hinsichtlich ihrer zentralen Aufgaben Heilung und Kulturkritik nicht zu veralten und um ihr Gewicht im Rahmen des Wissenschaftssystems zu verstärken. Der Band macht anhand von je zwei Beiträgen aus der Psychoanalyse einerseits und Medizin, Philosophie, Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Literatur- und Sprachwissenschaften andererseits die gegenseitige Bereicherung sichtbar.