Konfessionelle Vielfalt als Herausforderung und Perspektive von Joachim Bahlcke | Zur Verschränkung von Religion und Politik im frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa | ISBN 9783525564622

Konfessionelle Vielfalt als Herausforderung und Perspektive

Zur Verschränkung von Religion und Politik im frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa

von Joachim Bahlcke
Mitwirkende
Autor / AutorinJoachim Bahlcke
Reihe herausgegeben vonHerman J. Selderhuis
Mitherausgegeben vonChristopher B. Brown
Mitherausgegeben vonGünter Frank
Mitherausgegeben vonBruce Gordon
Mitherausgegeben vonBarbara Mahlmann-Bauer
Mitherausgegeben vonTarald Rasmussen
Mitherausgegeben vonViolet Soen
Mitherausgegeben vonZsombor Tóth
Mitherausgegeben vonGünther Wassilowsky
Mitherausgegeben vonSiegrid Westphal
Buchcover Konfessionelle Vielfalt als Herausforderung und Perspektive | Joachim Bahlcke | EAN 9783525564622 | ISBN 3-525-56462-7 | ISBN 978-3-525-56462-2

Konfessionelle Vielfalt als Herausforderung und Perspektive

Zur Verschränkung von Religion und Politik im frühneuzeitlichen Ostmitteleuropa

von Joachim Bahlcke
Mitwirkende
Autor / AutorinJoachim Bahlcke
Reihe herausgegeben vonHerman J. Selderhuis
Mitherausgegeben vonChristopher B. Brown
Mitherausgegeben vonGünter Frank
Mitherausgegeben vonBruce Gordon
Mitherausgegeben vonBarbara Mahlmann-Bauer
Mitherausgegeben vonTarald Rasmussen
Mitherausgegeben vonViolet Soen
Mitherausgegeben vonZsombor Tóth
Mitherausgegeben vonGünther Wassilowsky
Mitherausgegeben vonSiegrid Westphal
Im Raum zwischen Ostsee und Adria setzte nicht nur die Entwicklung konfessioneller Vielfalt innerhalb der lateinischen Christenheit deutlich früher, rund ein Jahrhundert vor dem Auftreten Luthers, ein, hier blieb das Konfessionelle auch spürbar länger prägende Kraft als im westlichen Europa. In Polen-Litauen, den böhmischen Ländern, Ungarn und Siebenbürgen finden wir während der Frühen Neuzeit bemerkenswerte Zeugnisse religiöser Koexistenz, Toleranz und Solidarität, gleichzeitig aber auch erschreckende Beispiele von Diskriminierung, Ausgrenzung und Gewalt gegen Andersgläubige. Die spezifische Verschränkung von Religion und Politik in den mehrkonfessionellen Gesellschaften Ostmitteleuropas steht im Mittelpunkt des Buches. Zugleich wird nach der historiographischen Aufarbeitung dieser bis zur Gegenwart umstrittenen Kontakt- und Konfliktgeschichte gefragt.