Zweifelskonzepte im Frühchristentum von Anna Nürnberger | Dipsychia und Oligopistia im Rahmen menschlicher Dissonanz- und Einheitsvorstellungen in der Antike | ISBN 9783525564639

Zweifelskonzepte im Frühchristentum

Dipsychia und Oligopistia im Rahmen menschlicher Dissonanz- und Einheitsvorstellungen in der Antike

von Anna Nürnberger
Mitwirkende
Autor / AutorinAnna Nürnberger
Reihe herausgegeben vonMartin Ebner
Reihe herausgegeben vonPeter Lampe
Reihe herausgegeben vonStefan Schreiber
Reihe herausgegeben vonJürgen Zangenberg
Buchcover Zweifelskonzepte im Frühchristentum | Anna Nürnberger | EAN 9783525564639 | ISBN 3-525-56463-5 | ISBN 978-3-525-56463-9

Zweifelskonzepte im Frühchristentum

Dipsychia und Oligopistia im Rahmen menschlicher Dissonanz- und Einheitsvorstellungen in der Antike

von Anna Nürnberger
Mitwirkende
Autor / AutorinAnna Nürnberger
Reihe herausgegeben vonMartin Ebner
Reihe herausgegeben vonPeter Lampe
Reihe herausgegeben vonStefan Schreiber
Reihe herausgegeben vonJürgen Zangenberg
Die Konzepte der ‚Zweiseeligkeit‘ im Jakobusbrief und des ‚Kleinglaubens‘ im Matthäusevangelium reagieren darauf, dass christliche Existenz zu dissonantem Erleben und Verhalten, ja sogar zum Zweifel führen kann. Im Neuen Testament erscheinen mit dípsychos und oligópistos innovative Ausdrücke für die Erkenntnis, dass der Mensch vom Ideal der Einheit mit sich selbst bzw. der ganzheitlichen Ausrichtung auf Gott hin abweichen kann. Um das Neue in den christlichen Texten zu erfassen, unterscheidet Anna Nürnberger bildlich-konkrete, philosophisch-abstrakte, metaphorische, mythische und allegorische Texte und untersucht diese auf Dissonanzphänomene hin. Die Arbeit versteht sich als textorientierter Beitrag zur Historischen Psychologie und will den Facettenreichtum von Vorstellungen erlebens- und verhaltensrelevanter Dissonanz des Menschen in der Antike aufzeigen.