Gnade als trinitarisches Sein von Justus Geilhufe | Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption | ISBN 9783525567319

Gnade als trinitarisches Sein

Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption

von Justus Geilhufe
Buchcover Gnade als trinitarisches Sein | Justus Geilhufe | EAN 9783525567319 | ISBN 3-525-56731-6 | ISBN 978-3-525-56731-9

Gnade als trinitarisches Sein

Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption

von Justus Geilhufe
Karl Barth gilt als der „Kirchenvater des 20. Jahrhunderts“. Sein Erbe ist jedoch in Europa, vor allem aber in Nordamerika umstritten. Hier beherrscht die sogenannte Neo-Orthodoxie, welche Hans Urs von Balthasars These von einer Wende im Barthschen Denken von der Dialektik hin zur Analogie übernahm, noch heute die Barth-Rezeption. Bruce McCormack zeigt im Gegensatz zur Neo-Orthodoxie, dass Barth seit 1919 dialektischer und kritischer Theologe war. Diese Barth-Analyse ist der Auftakt von McCormacks konstruktiver Barth-Rezeption, in der er letzten Endes zeigt, dass Barths Betonung der göttlichen Erwählung der Menschheit mit Barths Begriff der göttlichen Freiheit unvereinbar ist. Im Anschluss daran erarbeitet sich McCormack die Prolegomena, die Christologie und auch die Trinitätslehre seines eigenen theologischen Entwurfs, der Barth letzten Endes hinter sich lässt. Als erstes Buch überhaupt stellt Geilhufes „Gnade als trinitarisches Sein“ diese Arbeit McCormacks nun vor.