Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, 48. Band 2009 | ISBN 9783525572191

Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, 48. Band 2009

herausgegeben von Karl-Heinrich Bieritz und weiteren
Mitwirkende
Beiträge vonMichael Meyer-Blanck
Beiträge vonAndreas Odenthal
Beiträge vonThomas Bergholz
Beiträge vonBritta Martini
Beiträge vonStefan Michel
Beiträge vonAndreas Scheidgen
Beiträge vonÉdith Weber
Beiträge vonHans-Peter Schreich-Stuppan
Herausgegeben vonKarl-Heinrich Bieritz
Herausgegeben vonJörg Neijenhuis
Herausgegeben vonAndreas Marti
Herausgegeben vonAda Kadelbach
Herausgegeben vonWolfgang Ratzmann
Herausgegeben vonIrmgard Scheitler
Herausgegeben vonAlexander Völker
Buchcover Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, 48. Band 2009  | EAN 9783525572191 | ISBN 3-525-57219-0 | ISBN 978-3-525-57219-1

Jahrbuch für Liturgik und Hymnologie, 48. Band 2009

herausgegeben von Karl-Heinrich Bieritz und weiteren
Mitwirkende
Beiträge vonMichael Meyer-Blanck
Beiträge vonAndreas Odenthal
Beiträge vonThomas Bergholz
Beiträge vonBritta Martini
Beiträge vonStefan Michel
Beiträge vonAndreas Scheidgen
Beiträge vonÉdith Weber
Beiträge vonHans-Peter Schreich-Stuppan
Herausgegeben vonKarl-Heinrich Bieritz
Herausgegeben vonJörg Neijenhuis
Herausgegeben vonAndreas Marti
Herausgegeben vonAda Kadelbach
Herausgegeben vonWolfgang Ratzmann
Herausgegeben vonIrmgard Scheitler
Herausgegeben vonAlexander Völker
Im liturgischen Teil des Jahrbuchs wird jene Aufsatzreihe weitergeführt, die sich in loser Folge seit einigen Jahrgängen des Jahrbuchs mit den Veränderungen des Tagzeitengebets durch die Reformation beschäftigt – Andreas Odenthal zeichnet die lutherische Reform der Offiziumsliturgie am Naumburger Dom nach und fragt, ob die Dokumente eine gescheiterte Reform belegen oder ob sie so lange in Gebrauch waren, bis eine andere Reform die vorhergehende ablöste. Karl-Heinrich Bieritz befasst sich mit der Vergegenwärtigung des Heils in Liturgie und geistlichem Spiel aus Sicht der Semiotik, wobei er den Begriff der Performance, der zurzeit auch in der Liturgik Konjunktur hat, kritisch in den Blick nimmt. Eine gleichermaßen aktuelle Frage in Rückbindung an grundlegende theologische Positionen nimmt Michael Meyer-Blanck auf, der sich mit der gegenwärtigen Diskussion um die Qualität von Gottesdiensten befasst. Im hymnologischen Teil dieses Bandes kommen Epochen und Repertoires des Kirchenliedes zum Zuge, die bisher in der Hymnologie nur wenig Beachtung gefunden haben. Dies gilt für den Gesang der italienischsprachigen Evangelischen. Stefan Michel nimmt die Epoche des »Biedermeier« auf anhand des für die spätere Entwicklung zwar bedeutungslosen, aber ausgesprochen zeittypischen Kirchenlieddichters Johann David Friedrich Schottin, Pfarrer in Thüringen. Außerhalb des gewohnten Kirchenlied-Repertoires stehen die »Praise-Songs« vieler Freikirchen und charismatischen Gruppen. Andreas Marti analysiert nach dem Muster einer US-amerikanischen Untersuchung ein Liederheft einer Zürcher Gruppierung nach Sprache und theologischen Implikationen.