allen winkeln auff erden durch so viel bucher furgetragen von Frank Krauss | Formierung und Konsolidierung des lutherischen Bekenntnisses in Siebenbürgen aufgezeigt am Medium Buch (1550–1650) | ISBN 9783525573488

allen winkeln auff erden durch so viel bucher furgetragen

Formierung und Konsolidierung des lutherischen Bekenntnisses in Siebenbürgen aufgezeigt am Medium Buch (1550–1650)

von Frank Krauss
Mitwirkende
Autor / AutorinFrank Krauss
Reihe herausgegeben vonHerman J. Selderhuis
Mitherausgegeben vonChristopher B. Brown
Mitherausgegeben vonGünter Frank
Mitherausgegeben vonBarbara Mahlmann-Bauer
Mitherausgegeben vonTarald Rasmussen
Mitherausgegeben vonViolet Soen
Mitherausgegeben vonZsombor Tóth
Mitherausgegeben vonGünther Wassilowsky
Mitherausgegeben vonSiegrid Westphal
Buchcover allen winkeln auff erden durch so viel bucher furgetragen | Frank Krauss | EAN 9783525573488 | ISBN 3-525-57348-0 | ISBN 978-3-525-57348-8
Inhaltsverzeichnis 1

allen winkeln auff erden durch so viel bucher furgetragen

Formierung und Konsolidierung des lutherischen Bekenntnisses in Siebenbürgen aufgezeigt am Medium Buch (1550–1650)

von Frank Krauss
Mitwirkende
Autor / AutorinFrank Krauss
Reihe herausgegeben vonHerman J. Selderhuis
Mitherausgegeben vonChristopher B. Brown
Mitherausgegeben vonGünter Frank
Mitherausgegeben vonBarbara Mahlmann-Bauer
Mitherausgegeben vonTarald Rasmussen
Mitherausgegeben vonViolet Soen
Mitherausgegeben vonZsombor Tóth
Mitherausgegeben vonGünther Wassilowsky
Mitherausgegeben vonSiegrid Westphal
Stellt man sich die Frage danach, wie sich das Luthertum unter den Siebenbürger Sachsen gefestigt hat, kommt man um das Massenmedium der Frühen Neuzeit nicht herum. Druckerzeugnisse prägten die Reformation und in der Folgezeit die konfessionelle Vereinheitlichung der Kirche der Siebenbürger Sachsen maßgeblich. Konfessionelle „Uneindeutigkeiten“ wurden jedoch im 16. Jahrhundert oftmals zum Prinzip der Kirchenleitung. Zugleich beriefen sie sich oftmals auf die Autoren, die sie lasen. Die Druckwerke der Siebenbürger Sachsen aus dem 16. und 17. Jahrhundert folgten zwei Linien: Das gebildete Latein diente der eigenen Elite und den anderen Theologen in Siebenbürgen als Vermittlungssprache. Deutsche Werke waren hingegen theologisch einheitlicher an einer lutherischen Theologie ausgerichtet und brachten diese unter die übrige Bevölkerung. Diese Linien verfolgt Frank Krauss in den untersuchten Erbschaftsprotokollen der siebenbürgisch-sächsischen Städte.