Expertise und Demokratie | Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2020, Heft 03 | ISBN 9783525800348

Expertise und Demokratie

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2020, Heft 03

Mitwirkende
Beiträge vonMatthias Micus
Beiträge vonLuisa Rolfes
Beiträge vonCaspar Hirschi
Beiträge vonThomas Etzemüller
Beiträge vonJasmin Siri
Beiträge vonWalter Reese-Schäfer
Beiträge vonWilfried von Bredow
Beiträge vonEckhard Jesse
Beiträge vonNils Markwardt
Beiträge vonJürgen Kocka
Beiträge vonMichael Ruck
Beiträge vonAlexander Thiele
Beiträge vonParag Khanna
Beiträge vonAna María Isidoro Losada
Beiträge vonMaria Rosaria Di Nucci
Buchcover Expertise und Demokratie  | EAN 9783525800348 | ISBN 3-525-80034-7 | ISBN 978-3-525-80034-8

Expertise und Demokratie

Indes. Zeitschrift für Politik und Gesellschaft 2020, Heft 03

Mitwirkende
Beiträge vonMatthias Micus
Beiträge vonLuisa Rolfes
Beiträge vonCaspar Hirschi
Beiträge vonThomas Etzemüller
Beiträge vonJasmin Siri
Beiträge vonWalter Reese-Schäfer
Beiträge vonWilfried von Bredow
Beiträge vonEckhard Jesse
Beiträge vonNils Markwardt
Beiträge vonJürgen Kocka
Beiträge vonMichael Ruck
Beiträge vonAlexander Thiele
Beiträge vonParag Khanna
Beiträge vonAna María Isidoro Losada
Beiträge vonMaria Rosaria Di Nucci
Dass wissenschaftliche Expertise eine wachsende Rolle in politischen Entscheidungsprozesses spielt, hat nicht erst die Coronakrise gezeigt. Schon in der Debatte um die Klimakrise, die Eurokrise, die Wirtschaftskrisen der Nullerjahre sind Wissenschaftler*innen zu wichtigen und zugleich umstrittenen Ratgeber*innen der Politik geworden, zu Stichwortgeber*innen von Bewegungen wie Fridays for Future oder zu Erklärer*innen und Mahner*innen in Zeiten des grassierenden Coronavirus. Aus demokratischen Gründen ist das nicht unproblematisch, insofern außerpolitische Experten durch Wahlen nicht legitimiert sind und einen exklusiven Status besitzen, welcher der demokratischen Gleichheit widerspricht. Grund genug, nach dem Verhältnis von Expertise und Demokratie zu fragen, nach Konjunkturen, Beharrung und Eigenlogiken dieses ebenso schwierigen wie vielleicht notwendigen Wechselverhältnisses der so unterschiedlichen und doch aufeinander bezogenen Sphären Expertentum, Politik und Demokratie.