Interaktions- und Leistungstypen im Literaturunterricht von Jürgen Grzesik | Eine handlungstheoretische Feldstudie unterrichtlicher Komplexität | ISBN 9783531030975

Interaktions- und Leistungstypen im Literaturunterricht

Eine handlungstheoretische Feldstudie unterrichtlicher Komplexität

von Jürgen Grzesik
Buchcover Interaktions- und Leistungstypen im Literaturunterricht | Jürgen Grzesik | EAN 9783531030975 | ISBN 3-531-03097-3 | ISBN 978-3-531-03097-5

Interaktions- und Leistungstypen im Literaturunterricht

Eine handlungstheoretische Feldstudie unterrichtlicher Komplexität

von Jürgen Grzesik

Inhaltsverzeichnis

I: Anlage der Untersuchung.- 1. Ziele der Untersuchung.- 1.1 Objektwissenschaftliche Ziele.- 1.2 Wissenschaftsmethodische Ziele.- 1.3 Unterrichtspraktische Ziele.- 2. Gegenstand der Untersuchung.- 3. Untersuchungsmethode.- 3.1 Die Stichprobe.- 3.2 Die Erhebungsverfahren.- 3.21 Die Interaktionsanalyse.- 3.22 Die Inhaltsanalyse.- 3.23 Die Operationenanalyse.- 4. Der Untersuchungsverlauf.- II: Interaktionsanalyse.- 1. Forschungsstand.- 1.1 Behaviorismus.- 1.2 Subjektive Theorie.- 1.3 Systemtheorie.- 1.4 Forschungsansatz.- 2. Der theoretische Ansatz.- 2.1 Die Grundbegriffe.- 2.11 Das soziale Handeln.- 2.12 Das Handlungssystem.- 2.13 Das Wechselverhältnis von sozialem System und Handlung.- 2.2 Einige Grundfragen und Entscheidungen der Datenerhebung.- 2.21 Beobachtung und Interpretation.- 2.22 Das Einheitenproblem der Datenerhebung.- 2.23 Sinneinheit und Zeiteinheit in der Datenerhebung.- 2.24 Das unterrichtliche Rollengefüge.- 2.3 Die Dimensionen der Interaktionsanalyse.- 2.31 Die Dimension Affektiv-Kognitiv-Instrumentell.- 2.32 Die Dimension Initiativ-Reaktiv.- 2.33 Die Dimension Sach- oder Sozialbezug.- 2.34 Die Dimension der Komplementarität.- 2.35 Die Dimension der Zeitgestaltung.- 2.36 Die allgemeine Dimension unterrichtlichen Handelns.- 3. Die Untersuchungsmethoden.- 3.1 Die Kategorien und ihre Anwendungskriterien.- 3.3 Meßobjektivität.- 3.31 Sinneinheitenübereinstimmung.- 3.32 Der SCOTT-Koeffizient und die Quasivalidität.- 3.4 Korrelationen zwischen den Kategorien.- 3.5 Zur Konstruktion der Merkmale des Unterrichts.- 4. Die Ergebnisse der Interaktionsanalyse.- 4.1 Familienähnlichkeit und Typenbegriff.- 4.2 Einige traditionelle Typologien.- 4.3 Die Interaktionstypen.- 4.31 Allgemeine Unterrichtstypologie.- 4.32 Die Clusteranalysen nach den Kategorienhäufigkeiten.- 4.33 Die Typologie in der Dimension Affektiv-Kognitiv-Instrumentell.- 4.34 Die Typologie in der Dimension der Komplementarität.- 4.35 Zusammenfassung und Diskriminanzanalysen.- 4.36 Die Typologie in der Dimension Sach-Sozialbezug.- 4.37 Die Typologie in der Dimension Initiativ-Reaktiv.- 4.38 Die Typologie in der Dimension der Zeitgestaltung.- Anmerkungen.- III: Eine Inhaltsanalytische Taxonomie Für Textverstehende Handlungen.- Einleitung: Einführung in die Gesamtproblematik und die leitenden Grundannahmen.- 1 Begriff, Ziele und methodische Grundlagen einer Inhaltsanalyse textverstehender Handlungen.- 1. a) Einordnung in die Aufgaben und Definitionen von Inhaltsanalyse.- 1. b) Das stimulus-response-Modell.- 1. c) Bedeutungserkennen, Wirkungs- und Intentionenanalyse als inhaltsanalytisches Erkenntnisproblem.- 1. d) Die Meßbarkeit von Verstehenshandlungen in bezug auf den Textbegriff.- 2 Der empirische Ansatz von P. CONRADY zur Erfassung von Textverstehenshandlungen im Literaturunterricht.- 3 Darstellung des zweidimensionalen Analysemodells.- 3.0 Theoretische Grundlagen und Begriffe des Analysemodells.- 3.0.1 Die Inhaltsanalyse-Matrix und die leitenden Prinzipien der Zeilen- und Spaltenordnung.- 3.0.2 Analyse des potentiellen semantischen Raumes für den zugrundeliegenden Text als Vorbereitung der Inhaltsanalyse.- 3.1 Darstellung der Zuordnung von Urteilen zu Inhaltsklassen nach den leitenden Ordnungsprinzipien.- 3.1.1 Die Spaltenordnung der Materialfaktoren.- 3.1.2 Die Zeilenordnung der Sachhaltigkeit.- 3.2 Das regulative Prinzip der Zellenordnung und die Frage der Normalverteilung.- 3.2.1 IK-Ratings innerhalb der Analysematrix.- 3.2.2 Empirische Korrektur der IK-Ordnung.- 3.2.3 Verteilung der Zeilen- und Spaltenmittelwerte in unserer Stichprobe.- 3.3 Verhaltensunterschiede in Dialog und Test im Häufigkeitenvergleich und Konstruktvalidität.- 3.3.1 Unterschied und Einheit von Dialog- und Testverhalten.- 3.3.2 Analyse der 35 häufigsten IK aus Dialog und Test.- 3.3.3 Konstruktvalidität.- 3.4 Zur Auswerterobjektivität.- 4 Clusteranalytische Untersuchungen der Urteilsbeziehungen beim Textverstehen.- 4.0 Einführung.- 4.0.1 Clusteranalyse und Inhaltsanalyse.- 4.0.2 Die Kennzeichnung der verwendeten theoretischen Inhaltsklassencluster.- 4.0.3 Die Begriffe “euklidische Distanz” und “Clusterhierarchie”.- 4.0.4 Einschränkungen zur Geltung clusteranalytischer Resultate über das Verhalten einer ganzen Schulklasse.- 4.1 Drei clusteranalytische Verfahren: Beschreibung Resultate und methodologische Diskussion.- 4.2 Das inhaltsanalytische Konstrukt eines Klassentestindividuums, das Einzeltestindividuum und die formale Leistungsmessung über die Tests.- 4.2.1 Einordnung der Einzeltests in die Typen des Textverstehens.- 4.2.2 Zur clusteranalytischen Aufklärung des Rezipientenverhaltens im Einzeltest.- 4.3 Das allgemeine Prinzip von Clusteranalysen als ein empirisches Verfahren für WITTGENSTEINs Logik des Begriffsgebrauchs und die Validität der Inhaltsanalyse.- 5 Ausblick.- 5.1 Überblick über die Möglichkeiten einer Weiterarbeit.- 5.2 Zur Generalisierbarkeit der vorgelegten Resultate in gegenstandsspezifischer und methodologischer Hinsicht.- 5.3 Die Integration der Inhaltsanalyse in die Unterrichtsforschung.- 5.4 Zur Erhebung der Interpretationsmethode im Literaturunterricht.- 5.5 Die Anwendung der Inhaltsanalyse durch den einzelnen Lehrer.- Anmerkungen.- IV: Operationenanalyse.- 1. Die Stellung der Operationenanalyse innerhalb der Feldstudie.- 2. Der Begriff der Operation.- 2.1 Der Begriff des Schematismus bei KANT.- 2.2 WITTGENSTEINs Begriff der Operation.- 2.3 Der operative Charakter psychischer Akte bei WERTHEIMER und KÖHLER.- 2.4 Der Begriff der Operation bei PIAGET.- 2.5 GUILFORDs theoretisches Modell des Intellekts.- 2.6 Der Begriff der Operation (Systematische Zusammenfassung).- 2.61 Die Korrelation von psychischem Akt und gegenständlicher Konstitution.- 2.62 Lernhandlung und Lernoperation.- 3. Die der Operationenanalyse zugrundeliegende Theorie vom literarischen Kunstwerk und seiner Konstitution.- 3.1 Das literarische Kunstwerk.- 3.2 INGARDENs Schichten des literarischen Kunstwerks und ihre operativen Korrelate.- 3.21 Die Schicht der sprachlichen Lautgebilde.- 3.22 Die Schicht der Bedeutungseinheiten.- 3.23 Die Schicht der dargestellten Gegenständlichkeit.- 3.24 Die Schicht der schematisierten Ansichten.- 3.25 Das Darstellungsurteil.- 4. Die Taxonomie der Operationenanalyse.- 4.1 Die Stufung der Operationen.- 4.2 Das Verfahren der Operationenanalyse.- 4.3 Meßobjektivität.- 4.31 Die Übereinstimmung nach SCOTT.- 4.311 Die Abwandlung der SCOTT-Koeffizienten bei Flanders.- 4.312 Einige Versuche, das SCOTT-Pi zu erweitern.- 4.32 Die Übereinstimmung nach dem Rangkorrelationskoeffizienten von SPEARMAN.- 4.33 Einige Versuche, die Dominanz der Codierer zu messen.- 5. Die Ergebnisse der Operationenanalyse.- 5.1 Typische operative Strukturen.- 5.11 Die Leistungstypologie nach der Methode der Doppelnotierung.- 5.12 Die Diskriminanzanalyse auf die 1. Leistungstypologie.- 5.13 Die Typologie nach der Codierung ohne Doppelnotierung.- 5.2 Das Maß der Kompliziertheit.- 5.21 Die Typologie nach den Merkmalen der Kompliziertheit.- 5.22 Die Diskriminanzanalyse.- 5.3 Zusammenfassung der Ergebnisse.- Anmerkungen.- V: Die Resultate der Untersuchung.- 1. Wissenschaftsmethodische Resultate.- 1.1 Der Beitrag zur Theoriebildung.- 1.2 Die empirische Bewährung der drei Kategoriensysteme für die Datenerhebung.- 1.3 Die Leistungsfähigkeit der für die statistische Auswertung benutzten Verfahren.- 2. Objektwissenschaftliche Resultate.- 2.1 Ergebnisse der Inhaltsanalyse.- 2.2 Die Ergebnisse der Operationenanalyse.- 2.3 Die Typologien der Interaktionsanalyse.- 2.4 Beziehungen zwischen Interaktion und Leistung (Kontrastgruppenanalyse).- 2.41 Beziehungen zwischen unterrichtlicher Interaktion und operativer Qualität des Kurzaufsatzes als Lernresultat.- 2.42 Beziehungen zwischen unterrichtlicher Interaktion und inhaltlicher Qualität im Dialog und Kurzaufsatz.- 3. Unterrichtspraktische Resultate.- Anhang 1.- Anhang 2.- Anhang 3.