Psychoanalytische Kurztherapien von Marianne Leuzinger-Bohleber | Zur Psychoanalyse in Institutionen | ISBN 9783531117409

Psychoanalytische Kurztherapien

Zur Psychoanalyse in Institutionen

von Marianne Leuzinger-Bohleber
Buchcover Psychoanalytische Kurztherapien | Marianne Leuzinger-Bohleber | EAN 9783531117409 | ISBN 3-531-11740-8 | ISBN 978-3-531-11740-9

Psychoanalytische Kurztherapien

Zur Psychoanalyse in Institutionen

von Marianne Leuzinger-Bohleber

Inhaltsverzeichnis

  • I. Psychoanalytische Kurztherapie: Zur angewandten Psychoanalyse in Institutionen Eine Einführung.
  • 1. Psychoanalyse und Institution.
  • 1.1 Psychoanalytische Kurztherapien im Rahmen von Institutionen.
  • 1.2 Psychoanalytische Kurztherapien und ihre Beziehung zu psychoanalytischen Ausbildungsinstitutionen.
  • 2. Zum Begriff: Psychoanalytische Kurztherapie.
  • 3. Zur Geschichte der Psychoanalytischen Kurztherapie.
  • Exkurs von A. Benz: Eindrücke vom Internationalen Symposium zur Psychoanalytischen Kurztherapie in Alicante, 1983.
  • 4. Die Kontroverse zwischen Lang-Zeit-Therapie und Kurz-Zeit-Therapie.
  • a) zum wissenschaftstheoretischen Status.
  • b) die psychoanalytische Identität.
  • c) das Zeitproblem.
  • 5. Kurztherapeutische Behandlungskonzepte und spezifische technische Fragen.
  • 5.1 Spezifische technische Fragen.
  • d) die Aktivität des Psychoanalytikers.
  • e) die Neutralität des Analytikers.
  • f) die Übertragung.
  • g) die Bedeutung des Hier und Jetzt.
  • h) der Fokus und das Ziel der PKT.
  • i) Indikation.
  • 5.2 Einige kurztherapeutische Behandlungskonzepte.
  • I. der „interpretative Ansatz“ (Malan u. Sifneos).
  • II. der „existentialistische Ansatz“ (Mann u. Goldberg).
  • III. der „korrektive Ansatz“ (anlehnend an Alexander u. French).
  • 6. Psychoanalytische Kurztherapie in Forschung und vergleichender Psychotherapieforschung.
  • 7. Kurzzusammenfassung und Überblick über die Beiträge dieses Buches.
  • II. Psychoanalytische Fokaltherapie — Eine klassische Psychoanalytische Kurztherapie in Institutionen.
  • A. Abklärung und Indikationsstellung zur Fokaltherapie.
  • 1. Anmeldung.
  • 2. Erstinterview.
  • 3. Teamgespräeh.
  • 4. Psychoanalytisches Zweitinterview.
  • 5. Teambesprechung.
  • 6. Testpsychologische Abklärung.
  • 7. Teambesprechung und Fokusbestimmung (Indikationsstellung).
  • 8. Drittes Interview und Indikationsbesprechung.
  • B. Psychoanalytische Fokaltherapie.
  • 1. Stundenprotokolle.
  • 2. Diskussion der Falldarstellung.
  • 2.1 Ergänzende Informationen zur Psychodynamik des Patienten.
  • 2.2 Einige Überlegungen zur fokaltherapeutischen Behandlungstechnik.
  • a) Eröffnungsphase.
  • b) Erste Deutungsphase: Fokaler Konflikt in der aktuellen Lebenssituation.
  • c) Erste Durcharbeitungsphase.
  • d) Zweite Deutungsphase: Fokaler Konflikt in der Übertragungssituation.
  • e) Zweite Durcharbeitungsphase.
  • f) Durcharbeitung der Trennung.
  • 3. Kurzzusammenfassung.
  • III. Versuch einer Standortbestimmung der Fokaltherapie als einer psychoanalytischen Kurztherapie.
  • 1. Einführung: Fokaltherapie und Fokalkonferenz als „psychoanalytisches Laboratorium“.
  • 2. Die Einstellung des Analytikers.
  • 3. Fokaltherapeutische Konzepte.
  • 3.1 Das szenische Verstehen und die psychoanalytische Methode.
  • 3.2 Aktualisierung.
  • 3.3 Struktur und Geschichte.
  • 4. Indikation.
  • 5. Prozesse.
  • 6. Schluß.
  • IV. Therapiezeit und Lebenszeit: Psychoanalytische Kurzpsychotherapie als Todeserfahrung — Eine kritische Glosse.
  • V. Psychoanalytische Kurztherapie in psychiatrischen Settings Ein Beitrag der Psychoanalyse zur Sozialtherapie.
  • 1. Über einige Schwierigkeiten psychotherapeutischer Praxis in der Sozialpsychiatrie.
  • 2. Der Ideologieverdacht gegenüber der Psychoanalyse.
  • 3. Psychoanalyse in Institutionen.
  • 4. Erfahrungen mit analytischer Kurztherapie in der Sozialpsychiatrie.
  • VI. Zwischen Innen und Außen — Zur angewandten Psychoanalyse in der Psychiatrie.
  • 1. Der Psychotiker in der Psychiatrie.
  • 2. Der soziale Ort der Psychiatrie.
  • 3. Das psychiatrische Team.
  • VII. Angewandte Psychoanalyse in der medizinischen Klinik.
  • 1. Das Funktionsprinzip Liaison-psychiatrischer Tätigkeit an einer medizinischen Universitätsklinik (am Beispiel Zürich).
  • 2. Zur Qualifikation des Liaison-Psychiaters, bzw.
  • Analytikers.
  • 3. Zur Arbeitsweise des Liaison-Analytikers.
  • 3.1. Interviewtechnik.
  • 3.2 Kunstpsychotherapie.
  • 3.3 Ärzte und Teamgruppen.
  • 4. Allgemeine Probleme der Liaison-psychiatrischen Arbeit.
  • 5. Schlußfolgerungen.
  • VIII. Die psychoanalytisch orientierte Krisenberatungsstelle.
  • 1. Was ist eine Krise?.
  • 2. Die Krisenberatungsstelle am Institut für Angewandte Psychologie.
  • 3. Was leistet eine psychoanalytisch orientierte Krisenberatung?.
  • 3.1 Stützende Elemente.
  • 3.2 Klären und Strukturieren einer Situation.
  • 3.3 Konfliktwahrnehmung und Einsicht.
  • 3.4 Auseinandersetzung mit dem Konflikt.
  • 4. Institutionelle Einflüsse auf die Möglichkeiten der Krisenberatung.
  • 5. Zusammenfassung.
  • IX. Psychoanalytikerin in einer Child Guidance Clinic.
  • 1. Zur Geschichte der Child Guidance Clinic.
  • 1.1 Die Anfänge im „roten Wien“.
  • 1.2 Die Nachkriegszeit.
  • 2. Psychoanalytiker in sozialen Einrichtungen.
  • 3. Die Vorgehensweise am Institut (mit zwei Falldarstellungen).
  • 4. Die fürsorgerische Tätigkeit.
  • X. Psychologische Beratungsstelle für Frauen Zürich Eine Auseinandersetzung mit Fragen, die sich momentanen Antworten widersetzen.
  • 1. „Frauen beraten Frauen“ — Psychoanalytisches Arbeiten an der Institution Psychologische Beratungsstelle für Frauen.
  • 2. Macht und Arbeit von Frauen im Spannungsfeld von weiblichem Lebenszusammenhang und gesamtgesellschaftlicher Orientierung.
  • 3. Wie arbeiten wir damit? Was bringt uns dieser Ansatz?.
  • 4. Die Beratungsstelle als Analysator.
  • 5. Resume.
  • XI. Psychoanalyse und Institution — Eine Bilanz.
  • Kommentierte Kurzbibliographie.
  • Die Autoren.