Cop Culture - Der Alltag des Gewaltmonopols von Rafael Behr | Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei | ISBN 9783531159171

Cop Culture - Der Alltag des Gewaltmonopols

Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei

von Rafael Behr
Buchcover Cop Culture - Der Alltag des Gewaltmonopols | Rafael Behr | EAN 9783531159171 | ISBN 3-531-15917-8 | ISBN 978-3-531-15917-1

"Durch eine differenzierte Beschreibung der Bedingungen des Alltagshandelns der 'Street cops' trägt Behr zur Integration von Polizei- und Polizistenkultur und damit der Entwicklung einer Theorie der Arbeit der Polizei bei. [...] Insgesamt bieten die von Behr aufgeworfenen alten wie neuen Fragen Anlass für weitere wissenschaftliche und interdisziplinär angelegte Untersuchungen vor allem für SoziologInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, VerwaltungswissenschaftlerInnen und PolizistInnen.„ www. polizei-newsletter. de, 19.05.2009

“Der Autor räumt ein, dass er mit dieser Darstellung mehr Fragen aufwirft, als er Antworten gibt. Gerade dies macht den Wert dieser Darstellung aus, die auch bei den Praktikern zum Weiterdenken anregen sollte [...]." www. bundespolizeigewerkschaft. de, 27.08.2008

Cop Culture - Der Alltag des Gewaltmonopols

Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei

von Rafael Behr
Das Buch verbindet Tradition und Modernisierung der Polizei über den Begriff der Polizistenkultur (Cop Culture). Im Mittelpunkt stehen Alltagserfahrungen von Polizisten und die daraus abgeleiteten kulturellen Rahmungen ihrer Berufsidentität. Während Polizeikultur die Organisation als moderne Verwaltung und als Dienstleistungsagentur sieht, stehen in der Polizistenkultur die Gefahrengemeinschaft, das Einsatzgeschehen und die Lagebewältigung im Vordergrund. Polizeikultur arbeitet mit Visionen und ist nach außen gerichtet, Polizistenkultur arbeitet mit Traditionen und richtet sich in das Innere der Polizei. Cop Culture ist oft subkulturell geprägt, partikularistisch, und sie ist körperlich. Gleichwohl steht sie der offiziellen Polizeikultur nicht unverbunden gegenüber. Mit der Kenntnis beider Ebenen kann man das Funktionieren des staatlichen Gewaltmonopols im modernen Rechtsstaat neu verstehen.