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Einführung in die Wissenschaft vom Leben oder Ascaris
von Richard GoldschmidtInhaltsverzeichnis
- I. Der Spulwurm unterrichtet uns über Anpassung.
- 1. Einseitige Anpassung.
- 2. Anpassung überall.
- 3. Un-verdaulichkeit als Anpassung.
- 4. Was der Blutegel tut.
- 5. Anpassung als allgemeines Prinzip.
- 6. Anpassung an Dunkelleben.
- 7. Anpassung und Abstammungslehre.
- II. Der Spulwurm führt uns auf Wachstum. Form und Farbe der Lebewesen.
- 1. Größe, Wachstum, Zellvermehrung..
- 2. Die tierische Form als Anpassungsmerkmal; direkte Organanpassung.
- 3. Zweckmäßige und gleichgültige Form.
- 4. Haut und Farbe.
- 5. Anpassung an Farbe und Muster der Umgebung.
- 6. Weiteres über Farben der Tiere.
- III. Die Haut als Atmungs- und Schutzorgan vom Spulwurm zum Menschen.
- 1. Wiederherstellung von zerstörten Organen.
- 2. Merkwürdige Einzelheiten über Wiederersatz und Zusammenpfropfen von Organen.
- 3. Die Haut als Atmungsorgan.
- 4. Die atmende Oberfläche und die Lungen.
- 5. Die atmende Oberfläche und die Kiemen. Fortleitung der Atemluft.
- 6. Was ist Atmung chemisch ?.
- 7. Die Haut als Schutzorgan; Schuppen, Haare, Federn.
- IV. Körperlymphe, Muskeln und Bewegung, oder vom Spulwurm zum Pianisten.
- 1. Lymphe, Überempfindlichkeit, Immunität, Serumbehandlung, Blutproben.
- 2. Muskelzelle und Fleisch.
- 3. Allgemeines über Zellen und wie eine Zelle zur Muskelzelle wird.
- 4. Der Muskel arbeitet.
- 5. Die Quelle der Muskelkraft.
- 6. Die Nerven als Anreger der Muskeltätigkeit; vom Aal und Pianisten.
- V. Vom Nervensystem und den Sinnesorganen.
- 1. Auch der Wurm hat ein Nervensystem; weshalb?.
- 2. Wie Nervenzellen ein Nervensystem aufbauen.
- 3. Die Sinnesorgane als Eingangspforten der Nervenerregung.
- 4. Die niederen Sinne sind gar nicht so niedrig.
- 5. Die empfindlichen Teile der Lichtsinnesorgane.
- 6. Farbensehen und wie es erforscht wird.
- 7. Das Auge als Kamera.
- VI. Weiteres über die höheren Sinne und das nervöse Zentralorgan.
- 1. Hören und Gehörorgane im Tierreich.
- 2. Wie registrieren Sinneszellen einen Ton und einiges über unhörbare Töne.
- 3. Die Gehörknöchelchen der Wirbeltiere und ihre Geschichte.
- 4. Gleichgewichtsorgane und wie sie funktionieren.
- 5. Der Reflex als einfachste Funktion des Nervensystems.
- 6. Schutzreflexe gar merkwürdiger Art.
- 7. Entwicklung des Nervensystems vom primitivsten zum verwickeisten, dem menschlichen Gehirn.
- VII. Von der Nahrung und ihrem Erwerb.
- I. Ernährung ohne Darm.
- 2. Allerlei merkwürdige Arten des Nahrungserwerbs.
- 3. Aufsaugen von Flüssigkeiten und einige Folgen.
- 4. Noch mehr Methoden der Nahrungsaufnahme.
- 5. Die Ernährung bei staatenbildenden Insekten.
- 6. Verdauung und Drüsensäfte.
- VIII. Der Stoffwechsel, von der Nahrung bis zur Ausscheidung des nicht Verwendbaren.
- 1. Die Verdauung bei allerlei Tieren; Tiere, die sich nicht allein ernähren können.
- 2. Was im Magen und Darm vorgeht.
- 3. Die Verteilung der verdauten Nahrungsstoffe mit Körper.
- 4. Was machen die Körperzellen mit den verdauten Nahrungsstoffen ?.
- 5. Das Kanalisations- und Abfuhrsystem des Körpers.
- 6. Stickstoff, Guano und Düngung.
- 7. Körperentleerung.
- IX. Von den Geschlechtern und der Fortpflanzung.
- 1. Die Geschlechtsdrüsen und Eier und Samenzellen.
- 2. Die Befruchtung des Eies.
- 3. Mancherlei Arten der Übertragung der Geschlechtszellen.
- 4. Von den Geschlechtsunterschieden und Geschlechtshormonen.
- 5. Vom Zwittertum.
- 6. Jungfernzeugung.
- 7. Un-geschlechtliche Fortpflanzung.
- X. Feinheiten von Befruchtung und Geschlechtsbestimmung.
- 1. Die Zelle, der Zellkern und die Befruchtung.
- 2. Zellteilung und Chromosomen.
- 3. Die Chromosomen vor und bei der Befruchtung, ein notwendiges, aber etwas schwieriges Kapitel.
- 4. Geschlechtschromosomen und Geschlechtsbestimmung.
- 5. Eine merkwürdige Probe auf das Exempel.
- 6. Geschlechtschromosomen beim Menschen und die Vererbung der Bluterkrankheit.
- XI. Die Grundlagen der Vererbungslehre.
- 1. Mendels Grund versuche.
- 2. Ihre Erklärung S. 270. 3. Mendels Gesetze und die Chromosomen, ein Abschnitt zum Denken.
- 4. Noch ein Abschnitt zum Denken: Vererbung mehrerer Eigenschaftspaare.
- 5. Wir verstehen nun, wie der Züchter arbeitet.
- 6. Die Entstehung und Erhaltung neuer Erbeigenschaften.
- 7. Wie arbeitet die Zuchtwahl in der Natur und wie entstehen neue Formen ?.
- XII. Die Entwicklung des Individuums.
- 1. Ascaris lehrt uns im allgemeinen was Entwicklung ist.
- 2. Auswicklung oder Entwicklung, eine wichtige Frage.
- 3. Allgemeine Vorgänge bei der Organbildung.
- 4. Entwicklungskontrolle durch benachbarte Teile.
- 5. Die sogenannte Unsterblichkeit der Geschlechtszellen.
- 6. Ernährung des Embryo und Metamorphosen.
- 7. Ascaris lehrt uns zum Schluß seine und anderer Schmarotzer verwickelte Lebensschicksale vom Ei zum Wurm.