Dunkels Gesetz von Sven Heuchert | Kriminalroman | ISBN 9783550081781

Dunkels Gesetz

Kriminalroman

von Sven Heuchert
Buchcover Dunkels Gesetz | Sven Heuchert | EAN 9783550081781 | ISBN 3-550-08178-2 | ISBN 978-3-550-08178-1
Backcover
Leseprobe
Emder Zeitung: „Dunkels Gesetz“ ist ein harter und spannender Text, von Heuchert packend und präzise erzählt, der einen mit kurzen Dialogen und kargen Landschaftsbeschreibungen umgehend in seinen Bann zieht."
stern: „Autor Sven Heuchert zeigt im Buch-Innern seine Tattoos, schreibt aber eine gänzlich untätowierte Prosa.“
Welt kompakt: „Wer immer gefragt wird, wie es weitergehen sollte mit dem deutschen Krimi und von wo aus, nehme Heucherts Noir und sage: so und von hier.“
Rhein-Sieg-Anzeiger: „Heuchert [ist] ein herausragender Krimi gelungen. Der knallharten Story entspricht ein lakonischer Stil, der den Gossen- und Ganovenjargon genau einfängt. Und sinnlich-präzise ist auch die Schilderung der unwirtlichen Landschaft. Sie wird zum Resonanzraum für all die Verlierer und Ausgestoßenen“
Stuttgarter Zeitung: „Sven Heuchert lässt mit seinem kompromisslosen Ton keinen Raum für Tümeleien, ihm ist mit „Dunkels Gesetz“ ein Noir gelungen, der problemlos mit US-Importen der Oberklasse mithalten kann. Punkt.“
DLF Kultur: „Sven Heuchert ist es tatsächlich gelungen, aus den scharfkantigen Genresplittern des amerikanischen “country noir„ einen deutschen “Provinz noir„ zusammenzusetzen - und gleichzeitig einen ganz eigenen Ton zu finden.“
taz: „Hier stimmt einfach alles; und es wäre überhaupt kein Nachteil, wenn herauskäme, dass diese trüben Siedlungen, diese düsteren Wälder und nach Bratenfett riechenden Wohnungen, diese zu reinigenden Imbiss- und verkohlten Wohnwagen gar nicht erlebt, sondern nur gemacht wären.“
WAZ: „Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: „Ein Debüt, das keine Gefangenen macht.“
3sat Kulturzeit: „Sven Heucherts Krimi “Dunkels Gesetz„ ist hart, düster, melancholisch. Ein Krimi aus der Provinz, ein Abgesang auf den goldenen Westen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung: „[...] Heuchert verfügt sehr bewusst über seine Mittel, er kann dosieren und seinen Figuren jenseits von Sympathie, Mitleid oder Abneigung vor allem eine traurige Lebendigkeit verleihen.“
Die Zeit: „All das fügt sich zu einer sehr harten, sehr unlieblichen und sehr genauen Story zusammen über Überleben und Anstand unter denen, über die keiner spricht. Raymond Chandler forderte einst, der Kriminalroman solle auf der Straße und unter den einfachen Leuten spielen. Hier ist einer.“
Wortspiele: Ein literarischer Blog: „Sven Heuchert erzählt dies in klarer, auf das Notwendige reduzierter, gelegentlich auch dem einschlägigen Slang entlehnter Sprache; er bewertet seine Figuren und ihr Handeln nicht, er zeigt die Charaktere so, wie sie sind in ihrer Hilflosigkeit, Verletztheit, Ausweglosigkeit und Brutalität“
kaffehaussitzer.de: „Das Wort „Noir“ wird heute zur Charakterisierung von Kriminalliteratur schon beinahe inflationär gebraucht. Aber wenn jemand in Deutschland Noir vom Feinsten schreibt, dann ist es Sven Heuchert [...].“

Dunkels Gesetz

Kriminalroman

von Sven Heuchert

Krimibestenliste - Platz 4!

„Die düstere Provinzgeschichte von verlorenen Träumen, Gewalt und Tod ist bislang eindeutig der stärkste deutsche Krimi des Jahres.“ WAZ

„Der oft allzu biedere deutsche Kriminalroman braucht solche Figuren, braucht solche Geschichten.“ Marcus Müntefering, Spiegel online

Ein moderner Noir — für alle Fans von großer Spannungsliteratur, geschrieben in den Zeiten von True Detective und Breaking Bad

Ein Exsöldner, ein geplatzter Drogendeal und ein junges Mädchen: Altglück ist ein verlassenes Nest in
der Nähe der belgischen Grenze, hier träumt es sich schlecht vom sozialen Aufstieg. Achim, der Tankstellenbesitzer, heuert bei der Lokalgröße Falco an und steigt gemeinsam mit seinem Knacki-Kumpel in den Drogenhandel ein. Seine letzte Chance auf ein gutes Leben, glaubt er — für sich, seine Geliebte und deren Tochter Marie. Doch ein Mann droht alles kaputtzumachen: Richard Dunkel, Exsöldner. Um über die Runden zu kommen, arbeitet er als Security für eine Chemiefirma. Eines Nachts stößt er dort auf Achims Drogenversteck. Er setzt Falco und Achim mächtig unter Druck — und bringt so, ohne es zu wollen, Marie in tödliche Gefahr.

„Es geht um Drogen und letzte Träume, um kleine Leute, die einmal groß sein möchten (...) Mit Dunkel ist nicht gut Kirschen essen, vor allem dann, wenn Gesetze gebrochen werden. Ein schnörkelloses Debüt, das neugierig macht auf das, was von Sven Heuchert in Zukunft noch kommen mag.“ Volker Albers, Hamburger Abendblatt

„All das fügt sich zu einer sehr harten, sehr unlieblichen und sehr genauen Story zusammen über Überleben und Anstand unter denen, über die keiner spricht. Raymond Chandler forderte einst, der Kriminalroman solle auf der Straße und unter den einfachen Leute spielen. Hier ist einer.“ Tobias Gohlis, Die Zeit