Das Jahr ohne Sommer von Constanze Neumann | Ein Mädchen in Transit: Wo ist die Heimat, wo ist das Glück? | ISBN 9783550202292

Das Jahr ohne Sommer

Ein Mädchen in Transit: Wo ist die Heimat, wo ist das Glück?

von Constanze Neumann
Buchcover Das Jahr ohne Sommer | Constanze Neumann | EAN 9783550202292 | ISBN 3-550-20229-6 | ISBN 978-3-550-20229-2
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Leseprobe 1
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mit „Das Jahr ohne Sommer“ hat Constanze Neumann eine äußerst lesenswerte Geschichte vorgelegt: über das Aufwachsen im Dazwischen von Ost und West, Mutter und Vater, und auch zwischen Kindheit und Erwachsenenalter.

Berliner Zeitung: „Das Jahr ohne Sommer“ ist ein Roman, der sehr stark berührt ...

Emotion: Selten hat mich ein Buch sofort so berührt wie Constanze Neumanns Geschichte über ein kleines Mädchen, das in den Siebzigerjahren mit den Eltern aus der DDR flieht. Neumann kennt das Gefühl, im Dazwischen zu leben. … Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen.

Frau Goethe liest: Lesetipp. Eine Grenzöffnung ist eben nur ein Anfang zur Wiedervereinigung. Der autobiografische Roman ist ein wertvoller Beitrag zur zeitgeschichtlichen Aufarbeitung.

ZDF Mittagsmagazin: Ein spannender Blick in ein spannendes Thema.

MDR Fröhlich lesen: Ein Zwischen-den-Welten-Schweben

NDR Kultur: Es sind berührende Liebeserklärungen im Text versteckt, an die Großmutter, den Vater und vor allem die Mutter, die tapfer versucht, sich aus dem Geflecht aus Scham und Schuldgefühlen zu befreien. „Das Jahr ohne Sommer“ ist ein ebenso zarter wie starker Roman.

Pirilamponews: So lebendig, dass man überhaupt nicht aufhören kann zu lesen...

WDR5 Neugier genügt : Ein einfühlsamer Spaziergang durch die neueste deutsche Geschichte, welcher der großen Frage nachgeht, was Heimat ist.

Donna: Inspiriert von der Familiengeschichte, nämlich dem Neuanfang in der BRD.

Das Jahr ohne Sommer

Ein Mädchen in Transit: Wo ist die Heimat, wo ist das Glück?

von Constanze Neumann

Vom Gehen und Ankommen

Wohin geht man, wenn man im Nirgendwo steht: zwischen zwei Ländern, zwischen nahen Erinnerungen und ferner Gegenwart, zwischen einem stets redenden Vater und einer schweigenden Mutter?

Das Mädchen ist sechs, als sie die DDR verlässt und mit ihrer Familie ein neues Leben im äußersten Westen Deutschlands beginnt. Warten dort die Verheißungen, auf die ihre Eltern gehofft haben? Kann der Vater sich neu erfinden, wird die Mutter ihre Krankheit, aus DDR-Gefängnissen mitgebracht, überwinden? Das Kind sehnt sich nach der Großmutter im fernen Leipzig und lernt, wie die Aachener zu reden: ein Schweben zwischen den Welten, das auch nicht zu Ende geht, als 1989 die Mauer fällt.

Constanze Neumann erzählt von einem Leben im Dazwischen und wie man sich auf der Suche nach Heimat zugleich finden und verlieren kann.