In der Pressemitteilung zum Hans-im-Glück-Preis, den die Stadt Limburg 1992 an den Autor für „Der Partisan“ und „Verdammt starke Liebe“ vergab, heißt es: „Lutz van Dijk hat die Jury durch seine bisherigen Bücher überzeugt. Immer ergreift er entschieden Partei für Verfolgte, Verachtete und Ausgestoßene. Er vertritt beharrlich die radikale Idee der Humanität. Er hat für seine aufrüttelnden Geschichten eine eigenständige, Fiktion und Dokumentation verbindende Form der Darstellung gefunden.“
Verdammt starke Liebe
von Lutz DijkVerbotene Liebe in der NS-Zeit.
Polen, 1940. Für den 16-jährigen Stefan und den deutschen Soldaten Willi ist es Liebe auf den ersten Blick – für die Nationalsozialisten ein zweifach todeswürdiges Verbrechen. Nach wenigen Wochen heimlichen Glücks wird Willi nach Russland versetzt. Als Stefan die Einsamkeit nicht mehr erträgt, schreibt er einen verhängnisvollen Liebesbrief an die Ostfront.
Polen, 1940. Für den 16-jährigen Stefan und den deutschen Soldaten Willi ist es Liebe auf den ersten Blick – für die Nationalsozialisten ein zweifach todeswürdiges Verbrechen. Nach wenigen Wochen heimlichen Glücks wird Willi nach Russland versetzt. Als Stefan die Einsamkeit nicht mehr erträgt, schreibt er einen verhängnisvollen Liebesbrief an die Ostfront.