Hass und Versöhnung von Reiner Engelmann | Ein ehemaliger Neonazi und eine Holocaust-Überlebende begegnen sich | ISBN 9783570313725

Hass und Versöhnung

Ein ehemaliger Neonazi und eine Holocaust-Überlebende begegnen sich

von Reiner Engelmann
Buchcover Hass und Versöhnung | Reiner Engelmann | EAN 9783570313725 | ISBN 3-570-31372-7 | ISBN 978-3-570-31372-5
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Inhaltsverzeichnis 1

Berliner Morgenpost über »Hass und Versöhnung«: Die Authentizität der Geschichte fesselt an diesem Buch[…]. Dadurch wird die Lektüre distanzloser: Man fühlt mit, ist fassungslos und wird wütend.

Nahe Zeitung über »Hass und Versöhnung«: Seine Bücher sind keine trockenen Abhandlungen, sie sollen bewegen und berühren.

kijuku.at über »Hass und Versöhnung«: Spannend, phasenweise sogar packend geschrieben.

cinnamon.chapters über »Hass und Versöhnung«: Ein großes Kompliment möchte ich an den […] richten, der es in diesem Buch schafft zu zeigen, dass es möglich ist ohne Hass zu leben.

Hass und Versöhnung

Ein ehemaliger Neonazi und eine Holocaust-Überlebende begegnen sich

von Reiner Engelmann
»Hass wird gelernt. Und wenn man Hass lernen kann, kann man auch lernen zu lieben.« Nelson Mandela

Emil ist wütend, dass er gegen seinen Willen umziehen muss. In der neuen Stadt lehnt der Jugendliche alles ab und zieht sich immer mehr zurück – bis ein Klassenkamerad ihm eine völlig neue Welt eröffnet: die Welt der rechten Musik. Die Texte voller Wut, Hass und Gewalt sprechen Emil aus der Seele. Über diesen Zugang rutscht er immer tiefer in die rechte Szene ab. Zusammen mit seinen Kameraden richtet er seine Wut gegen alle, die in seinen Augen anders und damit minderwertig sind. Seine zahlreichen Straftaten bringen ihn schließlich ins Gefängnis, was sich für Emil als große Chance erweist. Er nimmt an einem Aussteigerprogramm aus der rechten Szene teil und findet langsam den Weg zurück in die »normale« Welt. Dabei hilft ihm die Begegnung mit einer Frau, die als Kind den Holocaust überlebt hat. Die Zeitzeugin Anne erzählt Emil von ihren Erfahrungen, die sie durch jene menschenverachtende Macht der Nationalsozialisten machen musste, die Emil einmal verherrlicht hat – und öffnet ihm damit die Augen.

Ergreifend, besonders, hochaktuell – ein ehemaliger Neonazi und eine Überlebende des Holocaust erzählen sich gegenseitig ihre Geschichte