Die Sprache des Terrors von Philippe-Joseph Salazar | Warum wir die Propaganda des IS verstehen müssen, um ihn bekämpfen zu können | ISBN 9783570553435

Die Sprache des Terrors

Warum wir die Propaganda des IS verstehen müssen, um ihn bekämpfen zu können

von Philippe-Joseph Salazar, aus dem Französischen übersetzt von Christiane Seiler
Buchcover Die Sprache des Terrors | Philippe-Joseph Salazar | EAN 9783570553435 | ISBN 3-570-55343-4 | ISBN 978-3-570-55343-5

Deutschlandfunk "Andruck": Der Essay Salazars bietet intelligente Denkanstöße und zeichnet sich durch seine messerscharf klare Darlegung aus.

Deutschlandradio Kultur "Buchkritik": Salazars Plädoyer, auf die rhetorischen Wurzeln des Terrors zu schauen, ist als Grundlage für eine weitere Debatte über den medialen Umgang mit dem IS unverzichtbar.

Der Falter (A): »So bedrückend wie erhellend«.

Kleine Zeitung: Salazars Ansatz ist neu und sehr erhellend, wenn auch bedrückend.

Die Sprache des Terrors

Warum wir die Propaganda des IS verstehen müssen, um ihn bekämpfen zu können

von Philippe-Joseph Salazar, aus dem Französischen übersetzt von Christiane Seiler
Der Mann, der die Sprache des IS spricht

Worte können unzählige Menschen zu Taten antreiben, wie man an der Propaganda der Dschihadisten sehen kann. Wer sind die, lautet eine von Salazars Ausgangsfragen, die er sogleich selbst beantwortet: ein Feind, dem wir noch nicht einmal einen einheitlichen Namen geben können. Und das ist nicht das geringste unserer Probleme. Solange wir uns weigern zuzuhören und zu sehen, wen wir hier vor uns haben, werden wir weiterhin auf den Straßen und öffentlichen Plätzen unserer eigenen Städte angegriffen werden – wie es in Paris, Brüssel und andernorts geschehen ist. Der Dschihadismus bedient sich einer schlagenden Redekunst, die jedoch nichts mit dem zu tun hat, was wir in der Politik für logisch, vernünftig und überzeugend halten, so Salazars Analyse. Wollen wir den Kampf mit dem IS aufnehmen, müssen wir verstehen, worin die Wortgewalt und Überzeugungskraft seiner Sprache besteht. Und – falls man es bei den Waffen der Worte belassen will – islamisch denken, sprechen und argumentieren.