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»Mit Vernetzt, entgrenzt, prekär? liegt ein lesenswerter Sammelband vor, der den Fokus auf Arbeit im Wandel und in der gesellschaftlichen Diskussion um Fragen nach Organisationsformen, Wissensaushandlung, Zukunftspraktiken und emotionalen Erwartungen und Erfahrungen erweitert, aber auch zahlreiche theoretische und thematische Impulse setzt.« Valeska Flor, Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 117. Jahrgang 2021, Heft 1
Vernetzt, entgrenzt, prekär?
Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Arbeit im Wandel
herausgegeben von Stefan Groth, Sarah May und Johannes MüskeOb Handwerk, Software-Entwicklung, Logistikarbeit oder Berufsorientierungen: Praktisch alle Bereiche der Arbeitswelt befinden sich gegenwärtig in einem tiefgreifenden Wandel. Dieser Band geht der Frage nach, wie Alltagsakteur_innen die Veränderungen ihrer Arbeitswelten erleben und gestalten. Ethnografische Fallstudien untersuchen die vielfältigen gesellschaftlichen Verhandlungen zu Prozessen der Digitalisierung und Vernetzung, Entgrenzung und Prekarisierung von Arbeit.