Warum nichts so bleibt, wie es ist – die persönliche Rückschau des großen Naturforschers Josef H. Reichholf
Vögel, die sich in Wasserfälle stürzen, Ameisen, die unterirdische Pilzgärten anlegen, Jaguare, die ursprünglich in Italien und auf dem Balkan lebten, bevor sie nach Nord- und Südamerika wanderten. Kaum jemand hat so viele Tiere beobachtet – seltene und weitverbreitete – wie der große Naturforscher und bekannte Autor Josef H. Reichholf. Basierend auf der Vielfalt seiner Erfahrungen und Forschungen entwickelte er seine viel diskutierten Thesen zur Ökologie, Evolution und zum Naturschutz. Nach einem halben Jahrhundert blickt er zurück und zieht Bilanz: In der Natur gibt es keinen besten oder einzig richtigen Zustand, Stabilität bedeutet Stillstand und führt zum Niedergang. Leben ist steter Wandel, nichts bleibt so, wie es ist.
Wirtschaftswoche: Schöner, aufschlussreicher kann Empirie nicht sein.
Deutschlandradio Kultur: Wer sich für Ökologie, Evolutionsgeschichte, Biologie und Naturschutz interessiert, kann hier noch das Staunen lernen.
daserste.de: Lehrreich, verblüffend und wunderbar anschaulich geschrieben ist dieses Buch. Keine Lebensgeschichte, sondern die Geschichte des Lebens.
Süddeutsche Zeitung: Reichholf hat ein Buch geschrieben, das erfüllt ist von der geduldigen Liebe und sinnlichen Nähe zu seinem Gegenstand, voll überraschender Gedanken, und ungemein gut lesbar.
Spektrum der Wissenschaft: detailliert und fesselnd. […] ›Mein Leben für die Natur‹ erweist sich als faktenorientiertes, exzellentes Sachbuch mit biografischen Anklängen.
ZEIT Wissen: Reichholf schafft es, dass man beim Lesen wieder lernt, über die Natur zu staunen.