Der neunzigste Geburtstag von Günter de Bruyn | Ein ländliches Idyll | ISBN 9783596703159

Der neunzigste Geburtstag

Ein ländliches Idyll

von Günter de Bruyn
Buchcover Der neunzigste Geburtstag | Günter de Bruyn | EAN 9783596703159 | ISBN 3-596-70315-8 | ISBN 978-3-596-70315-9
Leseprobe
Literaturkritik: In seinem ersten Roman seit über 30 Jahren erzählt Günter de Bruyn warmherzig und mit stiller Ironie von den Problemen unserer Gegenwart
Darmstädter Echo: Ein überzeugendes Alterswerk
Deutschlandfunk Kultur: Kritisch, aber durchaus mit Ironie, denkt dieser große Stilist über den Zustand unserer gesellschaftlichen Verfasstheit nach.
Herder Korrespondenz: eine beeindruckend-antiidyllische Geschichte
Focus: keineswegs nur idyllisch, sondern auch ironisch, klug und komisch
Wiener Sprachblätter: Zum Theodor-Fontane-Jahr 2019 [...] erzählt Günter de Bruyn erstmals eine Geschichte über die heutige Bundesrepublik Deutschland [...] mit den von ihm gewohnten poetischen Kunstgriffen
Die Tagespost: mit hellwacher Analyse und durchsetzt mit feiner Ironie
Neues Deutschland: Eine literaturhistorische und philosophische, aber auch druckgrafische und bibliophile Tour de Force
Die Rheinpfalz: Es ist eine vergnügliche, melancholisch gebrochene, [...] selbstironisch gefärbte Lektüre über das Alter und den rasenden Puls der Zeit im immer noch nicht perfekt zusammengewachsenen Deutschland.
Dresdner Neueste Nachrichten: Ohne auch nur an einer Stelle gestrig oder gar gestelzt zu wirken, ist sein Stil wie gewohnt klar und präzise.

Der neunzigste Geburtstag

Ein ländliches Idyll

von Günter de Bruyn

Eine bewegende Geschichte aus der deutschen Gegenwart

Wittenhagen in Brandenburg: Hedwig Leydenfrost lebt zusammen mit ihrem Bruder Leonhardt, einem pensionierten Bibliothekar, im Dorf ihrer Kindheit. Die Familie will im kommenden Sommer Hedwigs neunzigsten Geburtstag feiern und das Fest mit einer Spendenaktion für Flüchtlinge verbinden. Es ist das Jahr, in dem die Kanzlerin sagt: »Wir schaffen das.« Die Monate vergehen, es wird Winter und bitterkalt in der märkischen Provinz. Auf Eis und Schnee folgt die Schlehen- und Apfelblüte. Die Jahreszeiten wechseln sich ab, das große Fest für Hedwig Leydenfrost rückt immer näher. Der letzte Frühling, der letzte Sommer vielleicht nach einem langen Leben ... Eine bewegende Geschichte über das Leiden an der Politik, über den Wert unserer Erinnerung und eine fremd gewordene Zeit.