Wer hat meinen Vater umgebracht von Édouard Louis | ISBN 9783596704200

Wer hat meinen Vater umgebracht

von Édouard Louis, aus dem Französischen übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel
Buchcover Wer hat meinen Vater umgebracht | Édouard Louis | EAN 9783596704200 | ISBN 3-596-70420-0 | ISBN 978-3-596-70420-0
Leseprobe
Der Spiegel: zugleich eine zärtliche Liebeserklärung, eine heftige Abrechnung und eine Art offener Brief
Berliner Zeitung: Nur 76 Seiten, über die man noch lang nachdenkt
Badische Zeitung: Es tut gut, eine so dezidiert linke, kritische, neue und lautstarke Stimme in der Literatur zu haben. Eine lange vermisste Stimme.
Nürnberger Nachrichten: Ein schmales Büchlein, aber mit der Schlagkraft eines Zola’schen ›J’accuse‹ oder der aufrührerischen Schrift ›Empört Euch!‹ von Stéphane Hessel.
Westdeutscher Rundfunk: Édouard Louis' neuestes Buch ist eine Kampfschrift – mutig und hellsichtig.
Rundfunk Berlin Brandenburg: Der Zorn tut gut, und er funktioniert, weil er auf dem zärtlichen Blick auf den Vater beruht.
Rundfunk Berlin Brandenburg: Man liest Édouard Louis' Anklage so atemlos, wie er sie geschrieben hat.
Westdeutscher Rundfunk: Das Buch ist am Ende gleichzeitig eine Trauerrede, ein Versöhnungstext und ein romantischer Aufruf zur Revolution. Sehr eindringlich und unbedingt lesenswert.
Sonntagsblick: Im Zuge der Gilet-jaunes-Bewegung könnte sein neues Buch nicht aktueller sein

Wer hat meinen Vater umgebracht

von Édouard Louis, aus dem Französischen übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel

»An meine Kindheit habe ich keine einzige glückliche Erinnerung«, lautet der erste Satz in Édouard Louis‘ Roman »Das Ende von Eddy«. In seinem Buch »Wer hat meinen Vater umgebracht« sieht Louis das anders, mittlerweile versteht er die Wutausbrüche seines Vaters, der unter der sozialen Ungerechtigkeit einer Gesellschaft leidet, die für Menschen wie ihn keinen Platz hat. Louis erinnert sich an einen liebevollen und fürsorglichen Vater, der seinem Sohn wünscht, aus den einfachen Verhältnissen auszubrechen. Édouard Louis hat es geschafft. Eine überwältigende Hommage an den eigenen Vater und dessen gescheiterte Träume.