MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022 | Nr. 878, Heft 7, Juli 2022 | ISBN 9783608975185

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022

Nr. 878, Heft 7, Juli 2022

herausgegeben von Christian Demand und Ekkehard Knörer
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Demand
Herausgegeben vonEkkehard Knörer
Buchcover MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022  | EAN 9783608975185 | ISBN 3-608-97518-7 | ISBN 978-3-608-97518-5

MERKUR Gegründet 1947 als Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken - 7/2022

Nr. 878, Heft 7, Juli 2022

herausgegeben von Christian Demand und Ekkehard Knörer
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristian Demand
Herausgegeben vonEkkehard Knörer

Gleich drei Bücher unter Trump tätiger (und leidender) Diplomaten und Bürokraten liest Benjamin Nathans: Das Sittenbild, das sie zeichnen, lässt einem erneut das Blut in den Adern gefrieren, nicht zuletzt angesichts von Trumps Impeachment-würdigem Ukraine-Erpressungsversuch. Ulrich K. Preuß fragt sich, mit wie viel Recht eine Russland-Politik, die das Land in Europa einzubinden versuchte, nun als eindeutig falsch, wenn nicht ihrerseits verbrecherisch verurteilt wird. Über die Ethik der Bilder des Krieges in Zeiten sozialer Medien denkt Charlotte Klonk nach. Eva Geulen porträtiert die (Walter-Benjamin)Porträtistin Hannah Arendt.

Über Zivilgesellschaft und Krieg und über Bekenntniszwang in Zeiten des Kriegs schreibt Gunnar Hindrichs in seiner Philosophie-Kolumne. Philipp Oswalt erwidert auf Lothar Machtans Versuch, die Bilder der Begegnung von Kronprinz Wilhelm und Hitler beim „Tag von Potsdam“ zu entschärfen – und zeiht zudem Martin Sabrow der Verharmlosung zugunsten des Wiederaufbaus der Potsdamer Garnisonkirche.

Felix Heidenreich sichtet aktuell debattierte Optionen zu mehr Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an der Demokratie – über das periodische Ankreuzen von Wahlzetteln hinaus. Um Militärdienst, Gefechtseifer und Motive zum Kämpfen dreht sich ein Essay, in dem Wolfgang Fach vor dem Horizont der Gegenwart auf die Vergangenheit blickt. Mit der politischen Figur des Parasiten und ihrer ständigen Wiederkehr befasst sich Mathias Lindenau. In Hanna Engelmeiers Schlusskolumne geht es um (den Unterschied zwischen) Feindseligkeit und Feindschaft.