Feuer der Freiheit von Wolfram Eilenberger | Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933–1943) | ISBN 9783608985122

Feuer der Freiheit

Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933–1943)

von Wolfram Eilenberger
Buchcover Feuer der Freiheit | Wolfram Eilenberger | EAN 9783608985122 | ISBN 3-608-98512-3 | ISBN 978-3-608-98512-2
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Leseprobe
Inhaltsverzeichnis 1
SPIEGEL: »Eilenberger hat hier nicht nur einen originellen und überzeugenden Zugriff. Er schreibt außerdem elegant, verständlich, humorvoll – und hin und wieder bis zur Ergriffenheit empathisch. Gleichgültig, was man bisher über das Denken im 20. Jahrhundert wusste: Hier wird man auf aufregende Weise klüger.« Elke Schmitter, Der Spiegel, 10. Oktober 2020
druckfrisch. Neue Bücher mit Denis Scheck: »Ein Buch, dass das Abenteuer denken nacherlebe macht.« Denis Scheck, Das Erste - Druckfrisch, 13. Dezember 2020
druckfrisch. Neue Bücher mit Denis Scheck: »Seine lebendige Art der Philosophiegeschichtsschreibung hat Eilenberger bereits in seinem Buch Zeit der Zauberer grandios bewiesen – hier sind es die Frauen, die er in den Mittelpunkt stellt. Einmal mehr beweist der 1972 in Freiburg im Breisgau geborene Philosoph, dass sich tiefes Denken und lebendiges Beschreiben nicht ausschließen.« Denis Scheck, Druckfrisch, 13. Dezember 2020
druckfrisch. Neue Bücher mit Denis Scheck: »Ein Buch, das unter jeden Weihnachtsbaum gehört.« Denis Scheck, Das Erste - Druckfrisch, 13. Dezember 2020
Neue Zürcher Zeitung : »Eilenberger erzählt glänzend, argumentiert präzis und schreibt ein bedeutendes Kapitel der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts, das so noch nicht geschrieben war.« Thomas Ribi, NZZ, 12. Oktober 2020
SPIEGEL: »Gleichgültig, was man bisher über das Denken im 20. Jahrhundert wusste: Hier wird man auf aufregende Weise klüger.« Elke Schmitter, Der Spiegel, 10. Oktober 2020
The Guardian: »In his enjoyable book, Eilenberger manages to convey not only his characters’ complicated lives but the convoluted flow of their endlessly agitated minds.« Caroline Moorehead, The Guardian, 26. Juli 2023
Der Standard: »[…] Wolfram Eilenberger liefert atmosphärisch dichte Denkerinnenporträts. Scharfsinnig werden die ganz unterschiedlichen Freiheits- und Ideenkonzepte nachgezeichnet.« Alexander Kluy, Der Standard, 06. Februar 2021
Lesart: »Durch diese so verschiedenen Charaktere schafft es Eilenberger nicht nur einen Einblick in deren so unterschiedlichen philosophischen Werdegang zu geben, er zeichnet auch ein Gesamtbild einer Epoche, in der das Individuum unterzugehen schien.« Thomas Mahr, Lesart, Februar 2021
Christ in der Gegenwart: »Eilenberger gelingt es auf spannende Weise, mit der literarischen Form einer ‚staunenden Selbstbefragung‘ der Frauen jeweils zeittypische Grundkonflikte ans Licht zu bringen. […] Im Kleinformat der jeweiligen Biografie kommen stets philosophische Kernfragen um Subjekt und Gesellschaft, um Freiheit und Macht, um Gerechtigkeit und Liebe in den Blick. Und deutlich wird, dass Philosophie nicht verstaubte Doktrin oder lebloser Gedanke ist, sondern mit Existenz und Überleben zu tun hat.« Gotthard Fuchs, Christ in der Gegenwart, 31. Januar 2021
titel thesen temperamente: »Wolfram Eilenberger hat ein großes Buch über vier radikale Denkerinnen geschrieben. Sie alle eint: der Wille zur Welt.« Ronja Mira Dittrich / Maximilan Sippenauer, titel thesen temperamente, 29. November 2020
Deutschlandfunk: »Wolfram Eilenbergers Feuer der Freiheit ist ein Buch über Frauen, die sich mit ihren philosophischen Theorien freikämpfen mussten aus dem Schatten berühmter Männer, und das in einer Zeit, die ihnen, gelinde gesagt, nicht gewogen war.« Angela Gutzeit, Deutschlandfunk, 08. November 2020
Welt am Sonntag: »Wolfram Eilenberger schafft es […] Philosophie als ideengeschichtlichen Krimi zu erzählen – und nebenbei den Frauen einen angemesseneren Platz in der Geistesgeschichte zu geben.« Welt am Sonntag, 11. Oktober 2020
Augsburger Allgemeine : »Das Buch zeigt, dass Philosophie wesentlich plural ist und dass sie im Anders-Denken besteht. Eilenberger lädt listig dazu ein, auf die befreiende Wirkung dieses Anders-Denkens zu vertrauen.« Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 10. Oktober 2020
Augsburger Allgemeine : »[…] Spannend und […] kurzweilig erzählt. […] Ein sehr gutes Buch also.« Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine, 10. Oktober 2020
Handelsblatt: »Wolfram Eilenberger legt mit Feuer der Freiheit ein weiteres Meisterwerk vor. Das Buch […] ist nicht nur etwas für Philosophieexperten. Es ist geschrieben wie ein Roman, den man an drei oder vier Abenden durchliest und gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.« Thomas Sigmund, Handelsblatt, 02. Oktober 2020
mdr Kultur: »Eilenbergs Feuer der Freiheit beweist, dass Philosophie des 20. Jahrhunderts klug und dennoch sehr lebendig erzählt werden kann.« Jörg Schieke, mdr Kultur, 23. September 2020
rbb: »Tatsächlich führt der Berliner Philosoph sein ungemein packendes Erzählen der schrittweisen Verfertigung der Gedanken besonderer Charaktere in bewegten Zeiten konsequent fort. In Zeit der Zauberer zeigt er, wie zwischen 1919 und 1929 die philosophischen Welten von Ludwig Wittgenstein, Walter Benjamin, Ernst Cassirer und Martin Heidegger entstehen. Feuer der Freiheit nimmt das Jahrzehnt zwischen 1933 und 1943 ins Visier, die ‚Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten‘. Wer hätte gedacht, dass es Frauen waren, die das von alters her Männern obliegende ‚Denken ohne Geländer‘ gerettet haben?.« Natascha Freundel, rbb, 21. September 2020
Kölnische Rundschau: »So ist Wolfram Eilenberger ein Denk-, Lese-, Geschichts- und Geschichtenbuch gelungen, das große Lust auf Philosophie weckt.« Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau, 18. September 2020
rbb: »Es gelingt Eilenberger, aufgrund seiner strahlenden Fabulierkunst, die Philosophie dieser vier Frauen darzustellen als Abenteuer des Denkens auf den Irrfahrten des Lebens, bei denen diese vier Philosophinnen sich selbst ein Kompass waren.« Thomas Böhm, RBB, 17. September 2020
SWR2: »Der hat wirklich literarische Talente. Diese Mischung aus Nuance und Klarheit. Diese Fähigkeit, persönliche Fragen zu stellen ohne jemals philosophische Ideen zu reduzieren. (…) Sein Humor. Das ist einfach ein Genuss. (...) Es ist Philosophie getarnt als Philosophiegeschichte« Susan Neiman, SWR2 Lesenswert, September 2020
SWR2: »Aber trotzdem, ich meine, verdammt noch mal, die Bücher von deutschen Philosophieprofessoren, die taugten über Jahrzehnte hinweg lediglich, um Türen aufzuhalten, wackelnde Tische abzustützen; sie waren unlesbar. (...) Wir müssen über Eilenberger doch eines sagen: Wie süffig, wie fast boulevardesque er vermag, hier Philosophie zu beschreiben, und zwar auf Niveau, das möchte ihm erst einmal einer nachmachen.« Denis Scheck, SWR2 Lesenswert, September 2020
Philosophie Magazin: »Ein mosaikhaftes Zeitpanorama […], das untergründig immer auch der Frage nachgeht, was Philosophie überhaupt ist und was es heißt, philosophisch zu leben und zu arbeiten. […] Das jederzeit lustvoll sichtbar werden zu lassen, macht Feuer der Freiheit zu einer anregenden, klugen und äußerst unterhaltsamen Lektüre.« Jörg Magenau, Philosophie-Magazin, 06/2020

Feuer der Freiheit

Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten (1933–1943)

von Wolfram Eilenberger

Vier geniale Frauen, die in finsterer Zeit für unsere Freiheit kämpften

Simone de Beauvoir, Hannah Arendt, Simone Weil und Ayn Rand: Mit großer Erzählkunst schildert Wolfram Eilenberger die dramatischen Lebenswege der einflussreichsten Philosophinnen des 20. Jahrhunderts. Inmitten der Wirren des 2. Weltkrieges legen sie als Flüchtlinge und Widerstandskämpferinnen, Verfemte und Erleuchtete das Fundament für eine wahrhaft freie, emanzipierte Gesellschaft.

Die Jahre 1933 bis 1943 markieren das schwärzeste Kapitel der europäischen Moderne. Im Angesicht der Katastrophe entwickeln vier Philosophinnen, Simone de Beauvoir, Simone Weil, Ayn Rand und Hannah Arendt, ihre visionären Ideen: zum Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, von Mann und Frau, von Sex und Gender, von Freiheit und Totalitarismus, von Gott und Mensch. Ihr abenteuerlicher Weg führt sie von Stalins Leningrad bis nach Hollywood, von Hitlers Berlin und dem besetzten Paris bis nach New York; vor allem aber zu revolutionären Gedanken, ohne die unsere Gegenwart – und Zukunft – nicht dieselbe wäre. Ihre Existenzen – als Geflüchtete, Aktivistinnen, Widerstandskämpferinnen – erweisen sich dabei als gelebte Philosophie und legen eindrucksvoll Zeugnis von der befreienden Kraft des Denkens ab.
Ein grandioses Buch über vier globale Ikonen, die am Abgrund des 20. Jahrhunderts beispielhaft und mit bis heute weltweiter Wirkung verkörperten, was es heißt, ein wahrhaft freies Leben zu führen.

»Seine lebendige Art der Philosophiegeschichtsschreibung hat Eilenberger bereits in seinem Buch Zeit der Zauberer grandios bewiesen – hier sind es die Frauen, die er in den Mittelpunkt stellt. Einmal mehr beweist der 1972 in Freiburg im Breisgau geborene Philosoph, dass sich tiefes Denken und lebendiges Beschreiben nicht ausschließen.«
Denis Scheck, Druckfrisch

»Gleichgültig, was man bisher über das Denken im 20. Jahrhundert wusste: Hier wird man auf aufregende Weise klüger.«
Elke Schmitter, Der Spiegel

»Eilenberger erzählt glänzend, argumentiert präzis und schreibt ein bedeutendes Kapitel der Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts, das so noch nicht geschrieben war.«
Thomas Ribi, NZZ