Die Liebe unter Aliens von Terézia Mora | Erzählungen | ISBN 9783630873190

Die Liebe unter Aliens

Erzählungen

von Terézia Mora
Buchcover Die Liebe unter Aliens | Terézia Mora | EAN 9783630873190 | ISBN 3-630-87319-7 | ISBN 978-3-630-87319-0
Leseprobe
Claudia Voigt / DER SPIEGEL: „Ganz offensichtlich weiß Terézia Mora, welche Anstrengung es bedeutet, im Leben die Balance zu halten und nicht ins Trudeln zu kommen. Den Figuren, denen das nicht gelingt, gehört ihre Zuneigung“.
Nadine Kreuzahler / rbb Inforadio: „Erzählungen, die noch lange hängen bleiben und die virtuos diesen Schwebezustand zwischen Kennen und Erkennen, zwischen Routine und Veränderung einfangen.“
Ulrich Rüdenauer / Der Tagesspiegel: „In den Geschichten Terézia Moras werden die Zwischentöne der Welt hörbar.“
Roman Bucheli / Neue Zürcher Zeitung: „Immer deutlicher zeichnet sich in Terézia Moras Werk ab, dass sie von Buch zu Buch an einem Logbuch der Gegenwart schreibt.“
Meike Feßmann / Süddeutsche Zeitung: „Weit mehr als ein Pausenfüller zwischen den Romanen. Die Energiedichte dieser Erzählungen ist hoch, eher implodierend als explodierend.“

Sandra Kegel / Frankfurter Allgemeine Zeitung: In ihrem unverwechselbar lakonischen Duktus nimmt die Autorin eine Ansammlung ganz unterschiedlicher Existenzen in den Blick: Terézia Mora erzählt von Hilfsköchen, Juristen und Sanitätern...

Die Liebe unter Aliens

Erzählungen

von Terézia Mora
Ausgezeichnet mit dem Georg-Büchner-Preis 2018.

Ein Ausflug ans Meer soll ein junges Paar zusammenführen. Ein Nachtportier fühlt sich heimlich zu seiner Halbschwester hingezogen. Eine Unidozentin flieht vor einer gescheiterten Beziehung und vor der Auseinandersetzung mit sich selbst. Ein japanischer Professor verliebt sich in eine Göttin.

Kunstvoll erzählt Terézia Mora in »Die Liebe unter Aliens« von Menschen, die sich verlieren, aber nicht aufgeben, die verloren sind, aber weiter hoffen. Wir begegnen Frauen und Männern, die sich merkwürdig fremd sind und zueinander finden wollen. Einzelgängern, die sich ihre wahren Gefühle nicht eingestehen. Träumern, die sich ihren Idealismus auf eigensinnige Weise bewahren. Mit präziser Nüchternheit spürt Mora in diesen zehn Erzählungen Empfindungen nach, für die es keinen Auslass zu geben scheint, und erforscht die bisweilen tragikomische Sehnsucht nach Freundschaft, Liebe und Glück.