Schadensersatzansprüche im deutschen Kartellrecht nach der 6. GWB-Novelle von Markus Röhrig | Eine ökonomische Betrachtung privater Wettbewerbsaufsicht am Beispiel des neuen Mißbrauchsverbots gemäß § 19 GWB | ISBN 9783631524084

Schadensersatzansprüche im deutschen Kartellrecht nach der 6. GWB-Novelle

Eine ökonomische Betrachtung privater Wettbewerbsaufsicht am Beispiel des neuen Mißbrauchsverbots gemäß § 19 GWB

von Markus Röhrig
Buchcover Schadensersatzansprüche im deutschen Kartellrecht nach der 6. GWB-Novelle | Markus Röhrig | EAN 9783631524084 | ISBN 3-631-52408-0 | ISBN 978-3-631-52408-4

Schadensersatzansprüche im deutschen Kartellrecht nach der 6. GWB-Novelle

Eine ökonomische Betrachtung privater Wettbewerbsaufsicht am Beispiel des neuen Mißbrauchsverbots gemäß § 19 GWB

von Markus Röhrig
Der Vollzug des deutschen Kartellrechts erfolgt in der Praxis überwiegend durch das Bundeskartellamt. Privaten Schadensersatzklagen kommt hingegen eine nur untergeordnete Bedeutung zu. Dieser Befund steht in Widerspruch zu den langjährigen Erfahrungen des US-amerikanischen Antitrust Law und neuen Ansätzen im europäischen Wettbewerbsrecht. Zugleich schreitet die materiell-rechtliche Harmonisierung des deutschen mit dem europäischen Kartellrecht voran. Das im Zuge der 6. GWB-Novelle eingeführte und an Artikel 82 EG angelehnte Mißbrauchsverbot gemäß § 19 GWB bietet daher Anlaß, die Folgen der Harmonisierung für das nationale Kartelldeliktsrecht zu untersuchen. Im Mittelpunkt steht dabei eine ökonomische Analyse des Schadensersatzanspruchs als Instrument objektiver Wettbewerbsaufsicht.