Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit von Max Kirschner | Erinnerungen aus zwei Welten | ISBN 9783633542130

Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit

Erinnerungen aus zwei Welten

von Max Kirschner, übersetzt von Ebba D. Drolshagen
Mitwirkende
Autor / AutorinMax Kirschner
Übersetzt vonEbba D. Drolshagen
Nachwort vonBernd Hontschik
Buchcover Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit | Max Kirschner | EAN 9783633542130 | ISBN 3-633-54213-2 | ISBN 978-3-633-54213-0

Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit

Erinnerungen aus zwei Welten

von Max Kirschner, übersetzt von Ebba D. Drolshagen
Mitwirkende
Autor / AutorinMax Kirschner
Übersetzt vonEbba D. Drolshagen
Nachwort vonBernd Hontschik

Max Kirschner ist ein deutscher Jude, geboren und aufgewachsen um die Jahrhundertwende in München; er dient »seinem Vaterland« als Sanitätsoffizier im Ersten Weltkrieg, wofür ihm das Eiserne Kreuz verliehen wird, das er mit Stolz trägt; arbeitet lange Jahre als Arzt in Frankfurt am Main – bis der Nationalsozialismus auch dieses Leben von Grund auf verändert: Dem Entzug der Approbation folgt der Transport ins Konzentrationslager Buchenwald, der Verlust allen Eigentums, aller sozialen Wurzeln. Kirschner flieht mit seiner Familie nach England, emigriert in die Vereinigten Staaten. Dort beginnt er, mit über 50 Jahren, noch einmal von vorn, studiert noch einmal, erhält die neue Staatsbürgerschaft, baut eine Praxis auf und lernt dort endlich wieder das Glück des Lebens kennen – mit seinen Kindern und vielen Enkeln.
Max Kirschner ist nie wieder nach Deutschland zurückgekommen, und seine Erinnerungen hat er in englischer Sprache geschrieben. Weinen hat seine Zeit und Lachen hat seine Zeit ist ein ergreifendes Dokument, ein einfacher, auf jede Ausschmückung verzichtender Blick auf eine Existenz, die eine jüdische, deutsche und amerikanische war, ein Bericht, der von der Kraft eines Mannes erzählt, der sich sein Leben nicht nehmen ließ.
Das Manuskript dieser Erinnerungen schenkte Fred Kirschner, Max Kirschners Sohn, nach einer erfolgreichen Behandlung dem Frankfurter Chirurgen Bernd Hontschik. Der vertraute es dem Jüdischen Verlag an.