Stadterneuerung im vereinten Deutschland – Rück- und Ausblicke | Jahrbuch Stadterneuerung 2017 | ISBN 9783658186487

Stadterneuerung im vereinten Deutschland – Rück- und Ausblicke

Jahrbuch Stadterneuerung 2017

herausgegeben von Uwe Altrock, Detlef Kurth, Ronald Kunze, Gisela Schmitt und Holger Schmidt
Mitwirkende
Herausgegeben vonUwe Altrock
Herausgegeben vonDetlef Kurth
Herausgegeben vonRonald Kunze
Herausgegeben vonGisela Schmitt
Herausgegeben vonHolger Schmidt
Buchcover Stadterneuerung im vereinten Deutschland – Rück- und Ausblicke  | EAN 9783658186487 | ISBN 3-658-18648-8 | ISBN 978-3-658-18648-7
“... Grosso modo wie im Detail ist dieses Diskurs-Handbuch zur stadtplanerischen Praxis für die Zukunft aller Beteiligten und Betroffenen von eminenter Bedeutung ...” (Kultur Punkt, kultur-punkt. ch, Februar 2018)

Stadterneuerung im vereinten Deutschland – Rück- und Ausblicke

Jahrbuch Stadterneuerung 2017

herausgegeben von Uwe Altrock, Detlef Kurth, Ronald Kunze, Gisela Schmitt und Holger Schmidt
Mitwirkende
Herausgegeben vonUwe Altrock
Herausgegeben vonDetlef Kurth
Herausgegeben vonRonald Kunze
Herausgegeben vonGisela Schmitt
Herausgegeben vonHolger Schmidt

Das vorliegende Jahrbuch blickt reflektierend auf 25 Jahre Stadterneuerung zurück, zieht Bilanz und zeigt Zukunftsperspektiven auf.

Im Jahr der deutschen Wiedervereinigung fand sich mit dem Arbeitskreis Stadterneuerung an deutschsprachigen Hochschulen eine Gruppe von Fachleuten zusammen, die durch die Herausgabe eines „Jahrbuchs Stadterneuerung“ zu einer Institutionalisierung der fachlichen Debatte über Stadterneuerung beitragen wollten. Dabei bezogen sie sich auf ein zwar nicht mehr junges, aber erst wenige Jahre zuvor leitbildhaft konsolidiertes Feld der Stadtentwicklung. Mit der Herausbildung der „behutsamen Stadterneuerung“ hatte sich nach längeren Auseinandersetzungen in den 1980er Jahren in der alten Bundesrepublik ein Ansatz weitgehend durchgesetzt, der sowohl die städtebaulich-architektonische Substanz als auch die vorhandenen Nutzungen und Bewohner/innen besonders respektiert. Er verkörpert damit einen wesentlichen Ausdruck einer Wende in der Stadtplanung, bei der das rationale Planungsmodell durch ein eher kommunikatives ersetzt oder zumindest ergänzt, das Gott-Vater-Modell von Planung stark in Frage gestellt sowie die städtebaulich-architektonischen Leitbilder der „Moderne“ durch Prinzipien einer „Nachmoderne“ ersetzt wurden.