Gemeinwohlorientierte Erzeugung von Lebensmitteln von Albert Sundrum | Impulse für eine zukunftsfähige Agrar- und Ernährungswirtschaft | ISBN 9783662651544

Gemeinwohlorientierte Erzeugung von Lebensmitteln

Impulse für eine zukunftsfähige Agrar- und Ernährungswirtschaft

von Albert Sundrum
Buchcover Gemeinwohlorientierte Erzeugung von Lebensmitteln | Albert Sundrum | EAN 9783662651544 | ISBN 3-662-65154-8 | ISBN 978-3-662-65154-4
Inhaltsverzeichnis 1

Gemeinwohlorientierte Erzeugung von Lebensmitteln

Impulse für eine zukunftsfähige Agrar- und Ernährungswirtschaft

von Albert Sundrum

Lebensmittel sind Mittel zum Leben. Die Art und Weise ihrer Erzeugung betrifft uns alle. Weitgehend unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein System der Agrar- und Ernährungsindustrie entwickelt, das uns mit einer Fülle von Nahrungsmitteln mit zu niedrigen Preisen versorgt.
Die unerwünschten Nebenwirkungen und externen Kosten dieses Systems wurden jedoch lange Zeit ausgeblendet. Enorme Umwelt- und Klimabelastungen, Verlust der Biodiversität, tierschutzrelevante Missstände und ein anhaltendes Hofsterben beschreiben nur unzulänglich das wahre Ausmaß an Schadwirkungen. Im Interesse des Gemeinwohls können diese nicht länger hingenommen werden. Allerdings stehen die Komplexität der Sachverhalte und vielfältige Partikularinteressen einfachen Lösungen entgegen.
Dieses Fachbuch liefert eine umfassende systemische Analyse aus sehr unterschiedlichen Perspektiven und erläutert, wie es zu dieser Entwicklung hat kommen können. Es wird aufgezeigt, welche grundlegenden Veränderungen in allen Bereichen erforderlich sind, um über eine evidenzbasierte Qualitätserzeugung einen Ausweg aus dem zerstörerischen Streben nach Kostenminimierung zu finden. Fachkräfte der Agrar- und Ernährungsindustrie und der involvierten wissenschaftlichen Fachdisziplinen, einschließlich der Veterinärmedizin, sowie Entscheidungsträger in politischen Institutionen, Berufsverbänden und NGOs können dieses Wissen für eine zukunftsfähige Neugestaltung des Lebensmittelsektors nutzen.