Das Musikarchiv des Stiftes Vorau. Die Handschriften (18.-20.Jh.) von Karl Mitterschiffthaler | ISBN 9783700137344

Das Musikarchiv des Stiftes Vorau. Die Handschriften (18.-20.Jh.)

von Karl Mitterschiffthaler
Mitwirkende
Autor / AutorinKarl Mitterschiffthaler
Reihe herausgegeben vonRudolf Flotzinger
Buchcover Das Musikarchiv des Stiftes Vorau. Die Handschriften (18.-20.Jh.) | Karl Mitterschiffthaler | EAN 9783700137344 | ISBN 3-7001-3734-6 | ISBN 978-3-7001-3734-4

Das Musikarchiv des Stiftes Vorau. Die Handschriften (18.-20.Jh.)

von Karl Mitterschiffthaler
Mitwirkende
Autor / AutorinKarl Mitterschiffthaler
Reihe herausgegeben vonRudolf Flotzinger
Das Musikalienarchiv des Stiftes Vorau umfasst ca. 1500 gedruckte und ca. 1500 handschriftliche Musikalien aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert. Die nunmehr vereinigten Musikalienbestände umfassen Kirchenmusik, die in der Stiftskirche und in einigen benachbarten Pfarrkirchen verwendet wurde, und aus dem Nachlass von einigen Chorherren Werke für die klösterliche Hausmusik, darunter Originalwerke oder in Bearbeitungen für ein bis fünf Instrumente (19. Jh.). Zwei thematische Verzeichnisse von 1771 und von ca. 1820/30, die den Chorregenten den erforderlichen Überblick über die Vielfalt der Musikalien boten, belegen auch das Ausscheiden nicht mehr verwendeter Werke. Nach einem Inventar aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ist das Notenmaterial seit dieser Zeit weitgehend vollständig erhalten. Im Zug dieser Neukatalogisierung wurden die getrennt aufbewahrten Konvolute, die der Musikforschung nur zu einem geringen Teil bekannt waren, im Stiftsarchiv neu aufgestellt.

The musical archives of the Vorau Monastery include approximately 1,500 printed and 1,500 handwritten pieces of music from the 18th through 20th centuries. The newly consolidated holdings contain church music that was used in the monastery's chapel as well as in some of the neighbouring parish churches. They also contain chamber music from the estates of monastery members, including original works or arrangements for one to five instruments. Two thematic catalogues from 1771 and about 1820/30, which offered the regens chori (choirmaster) the needed survey of the selection of music, testify to the discarding of works not longer used. According to an inventory from the middle of the 19th century, no musical material has been discarded since that time. In the course of arranging this new catalogue, the collections that had been kept separately – only a small part of them known to musicologists – have been newly systematized in the monastery archives.