Habsburger unterwegs | Vom barocken Pomp bis zur smarten Businesstour | ISBN 9783701103744

Habsburger unterwegs

Vom barocken Pomp bis zur smarten Businesstour

herausgegeben von Renate Zedinger, Marlies Raffler und Harald Heppner
Mitwirkende
Herausgegeben vonRenate Zedinger
Herausgegeben vonMarlies Raffler
Herausgegeben vonHarald Heppner
Buchcover Habsburger unterwegs  | EAN 9783701103744 | ISBN 3-7011-0374-7 | ISBN 978-3-7011-0374-4

Habsburger unterwegs

Vom barocken Pomp bis zur smarten Businesstour

herausgegeben von Renate Zedinger, Marlies Raffler und Harald Heppner
Mitwirkende
Herausgegeben vonRenate Zedinger
Herausgegeben vonMarlies Raffler
Herausgegeben vonHarald Heppner
Vom barocken Pomp bis zur smarten Businesstour. Gekrönte Häupter in vormodernen Zeiten reisten nicht nur, um ihren Repräsentationspfl ichten in den Provinzen nachzugehen oder Staatsgeschäfte außerhalb der Residenzen zu erledigen, sondern auch, um ihren Bildungshorizont zu erweitern bzw. Angehörige der eigenen Familie zu besuchen. Für diesen Personenkreis bedeutete dies fallweise, endlose Kutschenfahrten durch ein oft unwegsames Terrain in Kauf zu nehmen, dem Unbill des Wetters ausgesetzt zu sein, mit unzureichender Infrastruktur rechnen und während des Reiseprogramms immer Pfl ichten erfüllen zu müssen. Die Habsburger repräsentieren den Stilwandel des Reisens – vom barocken Pomp zur Zeit Kaiser Karls VI. und seiner Tochter Maria Theresia bis zu den unauffälligen Touren Kaiser Josefs II. und seines Neffen Erzherzogs Johann. Der dabei angesprochene geographische Bogen spannt sich von Italien über Krain (Slowenien), Kärnten, die Steiermark, Tirol und Niederösterreich bis nach Siebenbürgen (Rumänien), Galizien (Ukraine, Polen) und Griechenland. Die Lektüre versetzt in ein Zeitalter, als die gewaltigen Reisekosten immer weniger rechtfertigten, auf „großem Bahnhof“ zu bestehen, mangels Eisenbahn, Autobus oder Flugzeug aber keine andere Wahl blieb, als große Beschwerlichkeiten auf sich zu nehmen. Zudem wuchs die Dichte der Kommunikation, wodurch das lesende Publikum immer mehr „Travel-News“ über die eigenen Monarchen erfahren konnte.