Vom Heiligen Geist | Der gemeinsame trinitarische Glaube und das Problem des Filioque | ISBN 9783702221706

Vom Heiligen Geist

Der gemeinsame trinitarische Glaube und das Problem des Filioque

herausgegeben von Alfred Stirnemann und Gerhard Wilflinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonAlfred Stirnemann
Herausgegeben vonGerhard Wilflinger
Buchcover Vom Heiligen Geist  | EAN 9783702221706 | ISBN 3-7022-2170-0 | ISBN 978-3-7022-2170-6

Vom Heiligen Geist

Der gemeinsame trinitarische Glaube und das Problem des Filioque

herausgegeben von Alfred Stirnemann und Gerhard Wilflinger
Mitwirkende
Herausgegeben vonAlfred Stirnemann
Herausgegeben vonGerhard Wilflinger
Eine aktuelle und wichtige ökumenische Frage steht im Mittelpunkt dieses Bandes der renommierten Pro-Oriente-Reihe.
Als im Sommer 1995 der Ökumenische Patriarch Rom besuchte, wurde auch das Filioque-Problem wieder aktuell, das in der orthodoxen Tradition bis heute als Hindernis auf dem Weg zur erhofften Kommuniongemeinschaft gilt. Für den römisch-katholisch/orthodoxen Dialog wird das Filioque-Problem in der zweiten Phase einen entscheidenden Prüfstein für Fortschritte bilden. Der Papst hatte damals beim Rat zur Förderung der Einheit der Christen ein Dokument in Auftrag gegeben, das unter dem Titel ”Die griechische und die lateinische Überlieferung über den Ausgang des Heiligen Geistes” am 13.9.1995 im Osservatore Romano publiziert wurde. Prompt wiesen theologisch maßgebende orthodoxe Hierarchen wie Metropolit Chrysostomos Konstantinidis und Metropolit Ioannis Zizioulas von Pergamin objektiv auf Vorzüge und Mängel des Dokuments hin. Aus diesen ersten Reaktionen entwickelt sich eine rege Diskussion. Für die Wiener Studientagung ergab sich jene Perspektive, aus der heraus die verschiedenen Beiträge zu verstehen sind. Leider blieb die Anregung unerfüllt, möglichst einen thematisch einheitlichen und biblisch transparenten Konsenstext zu erstellen, in dem sich die Vertreter der griechischen wie der lateinischen Tradition gleichermaßen wiederfinden könnten, obwohl sich im Verlauf der Diskussionen rasch abzeichnete, worauf später der ”Bericht der Studientagung” ausdrücklich abzielte.