Genderforschung vernetzt | 20 Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen Fakultät der Universität Graz | ISBN 9783702235758

Genderforschung vernetzt

20 Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen Fakultät der Universität Graz

herausgegeben von Irmtraud Fischer
Mitwirkende
Herausgegeben vonIrmtraud Fischer
Sonstige MitwirkungConnie Blühwald
Sonstige MitwirkungJohannes Schiller
Sonstige MitwirkungPatrick Marko
Buchcover Genderforschung vernetzt  | EAN 9783702235758 | ISBN 3-7022-3575-2 | ISBN 978-3-7022-3575-8

Genderforschung vernetzt

20 Jahre Frauen- und Geschlechterforschung an der Kath.-Theologischen Fakultät der Universität Graz

herausgegeben von Irmtraud Fischer
Mitwirkende
Herausgegeben vonIrmtraud Fischer
Sonstige MitwirkungConnie Blühwald
Sonstige MitwirkungJohannes Schiller
Sonstige MitwirkungPatrick Marko
Theologische Frauenforschung in Graz: eine Erfolgsgeschichte
Der vorliegende Band publiziert in leicht veränderter Form die interdisziplinäre Ringvorlesung, die zum zwanzigsten Jubiläum des Frauen- und Geschlechterforschungsschwerpunkts an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Graz gehalten wurde. Er belegt anschaulich, dass die theologische Forschung auf diesem Gebiet nicht nur an die Kultur- und Geisteswissenschaften anschlussfähig ist, sondern von Anfang an mit diesen bestens vernetzt war: Bereits in der ersten Projektgruppe der Grazer interdisziplinären Frauenforschung Mitte der Achtziger Jahre waren Theologinnen beteiligt. Sie bestimmten die Frauen- und Geschlechterstudien von Anfang an mit und waren federführend an der Entwicklung der beiden einschlägigen Masterstudiengänge beteiligt, die auch ein theologisches Schwerpunktmodul aufweisen. Die Ringvorlesung und diese Veröffentlichung zeigen die Vernetzung in der Forschung auf: Interdisziplinäres Arbeiten bringt einen unschätzbaren Mehrwert, wenn es darum geht, die große Deutungsmacht von biblischen Frauenfiguren in der abendländischen Geschichte wiederzuentdecken, Geschlechterkonstruktionen in Geschichte und Gegenwart zu analysieren und Gegenentwürfe zu entwickeln, die Menschen die Gestaltungsfreiheit geben, ihre je eigenen Lebenskonzepte jenseits von Geschlechterstereotypen zu verwirklichen.