Vom guten (digitalen) Leben | Umbrüche - Einsprüche - Ausblicke (Theologie im kulturellen Dialog 41) | ISBN 9783702240950

Vom guten (digitalen) Leben

Umbrüche - Einsprüche - Ausblicke (Theologie im kulturellen Dialog 41)

herausgegeben von Thomas Gremsl, Hans-Walter Ruckenbauer und Christian Wessely
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Gremsl
Herausgegeben vonHans-Walter Ruckenbauer
Herausgegeben vonChristian Wessely
Buchcover Vom guten (digitalen) Leben  | EAN 9783702240950 | ISBN 3-7022-4095-0 | ISBN 978-3-7022-4095-0
Inhaltsverzeichnis 1

Vom guten (digitalen) Leben

Umbrüche - Einsprüche - Ausblicke (Theologie im kulturellen Dialog 41)

herausgegeben von Thomas Gremsl, Hans-Walter Ruckenbauer und Christian Wessely
Mitwirkende
Herausgegeben vonThomas Gremsl
Herausgegeben vonHans-Walter Ruckenbauer
Herausgegeben vonChristian Wessely
Auf dem Weg zu einem Wertesystem für das digitale Zeitalter
Big Data, e-Learning (auch, aber nicht nur geboostert durch das Epidemiegeschehen seit 2020), der wachsende digitale Fußabdruck in sozialen Netzen, das reale Szenario lückenloser (Selbst-)Überwachung, die zunehmende Automatisierung in der Arbeitswelt sowie der anhaltende Boom bei digitalen Endgeräten (samt deren Umweltkosten) seien hier stellvertretend genannt für die rasanten Veränderungen auf dem Weg in die Digitalität. Dem steht ein wachsender ungedeckter Bedarf an Arbeitskräften gegenüber vor allem in der Pflege, im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich. In diesem Sammelband beschäftigen sich die Herausgeber sowie Christian Blasge, Armin Grunwald, Theresia Heimerl, Herbert Hracovec, Katrin Otrel-Cass, Martina Schmiedhuber, Peter Strasser, Franz Winter u. a. mit der Frage, wie die Gesellschaft mit diesen neuen Herausforderungen und den Unsicherheiten, die sich daraus ergeben, umgehen soll. Wie viel Digitalisierung und Technisierung vertragen sich mit einem guten Leben für alle Menschen und ihre Mitwelt? Die Autorinnen und Autoren konstatieren, dass der individuelle und gesellschaftliche Bedarf an normativer Orientierung wächst, der Diskurs über ein tragfähiges Wertesystem für das digitale Zeitalter aber gerade erst begonnen habe. Ethik und Religion(en) seien herausgefordert, dazu einen konstruktiven Beitrag zu leisten, indem sie das Wohl aller Menschen im Blick haben, Wege und Ziele des weltweiten Wandels kritisch hinterfragen sowie die Perspektiven auf eine menschengerechte Gestaltung der digitalen Transformation eröffnen und fördern.