Dramatiker einer Generation von Harald Zusanek | Enthält die Stücke: Ich log die Wahrheit (Harald Zusanek), Scherbengericht (Kurt Klinger), Das Narrenfest (Helmut Schwarz), Die Vögel der Brissacs (Kurt Becsi) | ISBN 9783703001062

Dramatiker einer Generation

Enthält die Stücke: Ich log die Wahrheit (Harald Zusanek), Scherbengericht (Kurt Klinger), Das Narrenfest (Helmut Schwarz), Die Vögel der Brissacs (Kurt Becsi)

von Harald Zusanek, Kurt Klinger, Helmut Schwarz und Kurt Becsi
Mitwirkende
Autor / AutorinHarald Zusanek
Autor / AutorinKurt Klinger
Autor / AutorinHelmut Schwarz
Autor / AutorinKurt Becsi
Buchcover Dramatiker einer Generation | Harald Zusanek | EAN 9783703001062 | ISBN 3-7030-0106-2 | ISBN 978-3-7030-0106-2

Dramatiker einer Generation

Enthält die Stücke: Ich log die Wahrheit (Harald Zusanek), Scherbengericht (Kurt Klinger), Das Narrenfest (Helmut Schwarz), Die Vögel der Brissacs (Kurt Becsi)

von Harald Zusanek, Kurt Klinger, Helmut Schwarz und Kurt Becsi
Mitwirkende
Autor / AutorinHarald Zusanek
Autor / AutorinKurt Klinger
Autor / AutorinHelmut Schwarz
Autor / AutorinKurt Becsi
Die vier Dramatiker, deren Stücke im vorliegenden Band vorgestellt werden, wurden alle in der Zwischenkriegszeit geboren, Kurt Becsi (1920–1988), Harald Zusanek (1922–1989) und Helmut Schwarz (geb. 1928) in Wien, Kurt Klinger (1928–2003) in Linz. Alle vier waren „Theaterbesessene“, und ihre Stücke wurzelten ganz wesentlich in den Erfahrungen der Kriegs- und Nachkriegszeit. Harald Zusaneks Stück „Ich log die Wahrheit“ (1970) thematisiert anhand eines mythologischen Stoffes die Sehnsucht nach dem wahren Sein. Kurt Klingers Komödie „Scherbengericht“ (1981), aus derselben Quelle wie Kleists „Zerbrochener Krug“ erwachsen, stellt das egoistische und selbstgerechte Gruppenverhalten der Beteiligten bloß. „Das Narrenfest“ (1981) von Helmut Schwarz interpretiert das menschliche Leben als Narrenfest des Wahnsinns. Die Restaurationsbestrebungen einer abgedankten Adelsklasse und die Forderungen einer neuen Generation stoßen in diesem Stück blutig aufeinander. In Kurt Becsis phantastischem Stück „Die Vögel der Brissacs“ wird die Dämonwerdung des modernen Menschen dargestellt: Nur ein geistiges Ereignis, ein Gnadenakt, kann die Welt und den Menschen neu erschaffen.