Für Freiheit, Wahrheit und Recht! | Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer Tirol von 1809 bis 1948/49 | ISBN 9783703004612

Für Freiheit, Wahrheit und Recht!

Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer Tirol von 1809 bis 1948/49

herausgegeben von Ellen Hastaba und Siegfried De Rachewiltz
Mitwirkende
Herausgegeben vonEllen Hastaba
Herausgegeben vonSiegfried De Rachewiltz
Buchcover Für Freiheit, Wahrheit und Recht!  | EAN 9783703004612 | ISBN 3-7030-0461-4 | ISBN 978-3-7030-0461-2

Für Freiheit, Wahrheit und Recht!

Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer Tirol von 1809 bis 1948/49

herausgegeben von Ellen Hastaba und Siegfried De Rachewiltz
Mitwirkende
Herausgegeben vonEllen Hastaba
Herausgegeben vonSiegfried De Rachewiltz
Was haben ein Mediziner und ein Orientalist gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts. Die Lebensläufe des im hintersten Passeiertal gebürtigen Arztes Joseph Ennemoser (1787–1854) und des aus Tschötsch bei Brixen stammenden Wissenschaftlers Jakob Philipp Fallmerayer (1790–1861) weisen allerdings viele Parallelen auf: zwei Kleinbauernsöhne, die früh aus ihrer Heimnat ausbrechen und gerade deshalb Karriere machen. Sie sind aber auch mit den Tiroler Ereignissen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eng verbunden. Ennemoser kämpft 1809 an Andreas Hofers Seite „Für Gott, Kaiser und Vaterland!“ 1848 wählt er für die von ihm gegründete liberale „Innsbrucker Zeitung“ das Motto „Für Freiheit, Wahrheit und Recht!“ Fallmerayer nimmt 1809 sein Theologiestudium auf, macht sich später einen Namen als Orientalist und sitzt 1848 als – ebenfalls liberaler – Abgeordneter im Frankfurter Parlament. Die beiden Gelehrten und ihre Zeit stehen im Blickfeld der Beiträge von Siegfried de Rachewiltz, Hans Heiss, Annemarie Augschöll-Blasbichler, Peter Goller/Martin E. Urmann, Andreas Oberhofer, Walter Bruchhausen, Maria Heidegger, Christian Scharfetter, Nicole Priesching, Monika Fink-Lang, Helmut Alexander, Franz Gratl, Friedegund Freitag, Otmar Kollmann, Maria A. Stassinopoulou, Claire-Jeanne Keller, Thomas Leeb, Daniel Bertsch, Margot Pizzini, Helmut Reinalter, Johann Holzner, Mauro Nequirito, Giuseppe Ferrandi, Thomas Albrich und Michael Grünbart.