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Menschen, die sich mit Mariologie beschäftigen.
Maria, Mittlerin aller Gnaden
Nach den lehramtlichen Verlautbarungen von Leo XIII., Pius X., Pius XII., Paul VI. und Johannes Paul II.
von Hubert Pauels, Vorwort von Leo Scheffczyk'Mariens mütterliche Aufgabe gegenüber den Menschen verdunkelt die einzige Mittlerschaft Jesu Christi in keiner Weise. Denn jeglicher heilsame Einfluss der seligen Jungfrau auf die Menschen kommt aus dem Willen Gottes, aus den Verdiensten Christi.' So lehrte das Zweite Vatikanische Konzil (DKK 60). Die Lehre von Maria, der Mittlerin aller Gnaden, ist etwas vom Schönsten und Tiefsten unseres Glaubens und es ist faszinierend, an Hand der wohldokumentierten Ausführungen von Hubert Pauels zu verfolgen, wie gerade die letzten Päpste Leo XIII., Pius X., Pius XII. und Paul VI. an der systematischen Entfaltung dieser Lehre entscheidenden Anteil haben.
Leider sind seit dem Konzil marianische Glaubenswahrheiten von Theologen heruntergespielt und verdunkelt worden. Zusammen mit vielen marianischen Christen bitten wir den heiligen Vater und die Bischöfe erneut, die Heilswahrheiten 'Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin' gerade in dieser Zeit als glaubensverbindlich hinzustellen, damit alle Menschen guten Willens das Signum Magnum – das große Zeichen aus der Offenbarung des Johannes – erkennen, das nach den Worten des Konzils allein imstande ist, die Völker im dreieinigen Gott zusammenzuführen. Maria ist die Einzige, die von Gott schon zu Beginn der Menschheit die Verheißung erhalten hat, dass sie der Schlange den Kopf zertreten werde. Je mehr die Macht der Finsternis zunimmt, umso mehr gewinnen diese Glaubenswahrheiten an bestürzender Aktualität und an heilsgeschichtlicher Bedeutung.
Leider sind seit dem Konzil marianische Glaubenswahrheiten von Theologen heruntergespielt und verdunkelt worden. Zusammen mit vielen marianischen Christen bitten wir den heiligen Vater und die Bischöfe erneut, die Heilswahrheiten 'Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin' gerade in dieser Zeit als glaubensverbindlich hinzustellen, damit alle Menschen guten Willens das Signum Magnum – das große Zeichen aus der Offenbarung des Johannes – erkennen, das nach den Worten des Konzils allein imstande ist, die Völker im dreieinigen Gott zusammenzuführen. Maria ist die Einzige, die von Gott schon zu Beginn der Menschheit die Verheißung erhalten hat, dass sie der Schlange den Kopf zertreten werde. Je mehr die Macht der Finsternis zunimmt, umso mehr gewinnen diese Glaubenswahrheiten an bestürzender Aktualität und an heilsgeschichtlicher Bedeutung.