Der gewendete Tag von Marcel Proust | «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» in den Vorabdrucken | ISBN 9783717520443

Der gewendete Tag

«Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» in den Vorabdrucken

von Marcel Proust, aus dem Französischen übersetzt von Christina Viragh und Hanno Helbling
Mitwirkende
Autor / AutorinMarcel Proust
Nachwort vonChristina Viragh
Übersetzt vonChristina Viragh
Übersetzt vonHanno Helbling
Buchcover Der gewendete Tag | Marcel Proust | EAN 9783717520443 | ISBN 3-7175-2044-X | ISBN 978-3-7175-2044-3

Der gewendete Tag

«Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» in den Vorabdrucken

von Marcel Proust, aus dem Französischen übersetzt von Christina Viragh und Hanno Helbling
Mitwirkende
Autor / AutorinMarcel Proust
Nachwort vonChristina Viragh
Übersetzt vonChristina Viragh
Übersetzt vonHanno Helbling

Über mehr als zehn Jahre hinweg veröffentlichte Marcel Proust neunzehn Texte in verschiedenen Zeitschriften, die auf sein Lebenswerk «Auf der Suche nach der verlorenen Zeit» vorausweisen. «Der gewendete Tag» zeigt sie als ein in sich geschlossenes Mosaik, welches das große Hauptwerk eindrucksvoll vorbereitet und begleitet. «Keine schönere Einladung zur Lektüre Prousts scheint denkbar als diese von ihm selbst ausgewählten Begegnungen eines vielschichtigen Bewusstseins mit einer unendlich genau erfassten Wirklichkeit.» (Karlheinz Stierle, NZZ)

Proust schrieb ein Leben lang an seinem Opus magnum: ein Lebenswerk auch in dem Sinn, dass er immer wieder Teile dafür entwarf, umschrieb, überarbeitete. «Der gewendete Tag» versammelt Texte, die der Autor während der Entstehung der «Recherche» zum Vorabdruck auswählte und die von März 1912 bis Januar 1923 in verschiedenen Zeitschriften erschienen. So bietet dieser Band allen an Proust interessierten Lesern einen ersten eindrucksvollen Zugang zum Hauptwerk des großen französischen Romanciers. Aber auch Proust-Kenner können Neuland erkunden: Man erhält Einblicke in die Arbeitsweise des Autors und wird immer wieder Varianten zur späteren Romanfassung entdecken. In feinnervig-sensibler und zugleich distanzierter Weise schildert der Ich-Erzähler seine Jugenderinnerungen, die der Selbsterforschung dienen und ein Gesellschaftsbild der Pariser Bourgeoisie am Ende des 19. Jahrhunderts zeichnen.

In der Übersetzung von Christina Viragh und Hanno Helbling wird deutschsprachigen Lesern die von Proust selbst für seine Zeitgenossen getroffene Auswahl aus seinem monumentalem Œuvre geboten. Sie lädt dazu ein, sich mit dem Autor auf die «Suche nach der verlorenen Zeit» zu machen.