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Bilder des Ewigen
Ein kulturgeschichtliches Lesebuch
von Jacob Burckhardt, herausgegeben von Hanno HelblingDer Bogen dieses Lesebuches ist weit gespannt: es beginnt mit den Betrachtungen über Polis und Demokratie in der griechischen Geschichte, schildert die welthistorische Zäsur in der Zeit Konstantins des Großen, führt dann zur italienischen Renaissance als einem der Herzstücke von Burckhardts Forschungen und endet mit seinen Betrachtungen zur neueren Geschichte und der überlegenen Analyse des „Staates im neuern Sinne“.
Jacob Burckhardt (1818-1897), neben Leopold v. Ranke und Theodor Mommsen einer der größten Historiker deutscher Sprache, wirkte von 1858 bis 1893 als Professor der Geschichte in Basel. „Eine unersättliche psychologische Neugierde, ruhelos und beunruhigend, von einem untrüglichen Spürsinn für das Fremdeste und Seltenste, Verschollenste und Versteckteste geleitet, war die geistige Zentraleigenschaft Burckhardts. Und dazu kam noch eine geradezu olympische Unparteilichkeit des Urteils, die alles lächelnd als berechtigt anerkennt, weil sie alles versteht“. (Egon Friedell)
Herausgeber Dr. Hanno Helbling, Historiker und früherer Feuilletonchef der „Neuen Zürcher Zeitung“, lebt heute als Übersetzer und freier Autor in Rom.