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Am Anfang war.
…eine höchst unwahrscheinliche Begegnung: Jesus und Mohammed trafen sich in einer Bar im Paradies. Ohne Umschweife begannen sie einen lebhaften Dialog über Religion und Glaubensfragen. Der Barkeeper erwies sich als wacher Zeitgenosse, der mit seinen Einwürfen viel dazu beitrug, dass die Argumentationslinien der beiden Glaubensstifter von dieser Welt blieben. Im Zentrum stand das alltägliche Miteinander von Christen und Muslimen.
Josef Hochstrasser hat dieses einzigartige Gespräch aufgezeichnet und macht es hier einem breiten Publikum zugänglich: die temperamentvollen Wortwechsel, die offene Kritik an der anderen Seite und die gemeinsamen Versuche, schwer Erklärbares zu klären. Die Beteiligten provozieren sich gegenseitig, streiten und lachen miteinander, verlassen aber nie die Ebene eines respektvollen Umgangs.
Für die Leserin und den Leser ergibt sich ein frischer, unverbrauchter Zugang zu vielen wichtigen Themen: von der Frage nach der Existenz Gottes und Allahs bis zu aktuellen Gesellschaftsfragen, etwa nach den Frauenbildern innerhalb der beiden Glaubensgemeinschaften oder dem Umgang mit Fundamentalisten in den eigenen Reihen. Dass der Autor keine letzte Wahrheit oder Weisheit behauptet, lässt uns den gewünschten Raum für eigenes Nachdenken.
'Religion gibt es nur im Plural. Das ist das Kernproblem des interreligiösen Dialogs. Denn im Grunde ist jede Religion singularistisch, sagt sie: Ich bin der einzige und wahre Glaube. (…) Es gälte also, den Andersgläubigen nicht primär als den anderen Glauben, sondern als den anderen Gläubigen wahrzunehmen – als die Person, die sich genau so wie ich auf Erden mit dem Himmel abmüht.' Eduard Kaeser im Nachwort
Autor:
Nachwort:
Inhaltsverzeichnis:
…eine höchst unwahrscheinliche Begegnung: Jesus und Mohammed trafen sich in einer Bar im Paradies. Ohne Umschweife begannen sie einen lebhaften Dialog über Religion und Glaubensfragen. Der Barkeeper erwies sich als wacher Zeitgenosse, der mit seinen Einwürfen viel dazu beitrug, dass die Argumentationslinien der beiden Glaubensstifter von dieser Welt blieben. Im Zentrum stand das alltägliche Miteinander von Christen und Muslimen.
Josef Hochstrasser hat dieses einzigartige Gespräch aufgezeichnet und macht es hier einem breiten Publikum zugänglich: die temperamentvollen Wortwechsel, die offene Kritik an der anderen Seite und die gemeinsamen Versuche, schwer Erklärbares zu klären. Die Beteiligten provozieren sich gegenseitig, streiten und lachen miteinander, verlassen aber nie die Ebene eines respektvollen Umgangs.
Für die Leserin und den Leser ergibt sich ein frischer, unverbrauchter Zugang zu vielen wichtigen Themen: von der Frage nach der Existenz Gottes und Allahs bis zu aktuellen Gesellschaftsfragen, etwa nach den Frauenbildern innerhalb der beiden Glaubensgemeinschaften oder dem Umgang mit Fundamentalisten in den eigenen Reihen. Dass der Autor keine letzte Wahrheit oder Weisheit behauptet, lässt uns den gewünschten Raum für eigenes Nachdenken.
'Religion gibt es nur im Plural. Das ist das Kernproblem des interreligiösen Dialogs. Denn im Grunde ist jede Religion singularistisch, sagt sie: Ich bin der einzige und wahre Glaube. (…) Es gälte also, den Andersgläubigen nicht primär als den anderen Glauben, sondern als den anderen Gläubigen wahrzunehmen – als die Person, die sich genau so wie ich auf Erden mit dem Himmel abmüht.' Eduard Kaeser im Nachwort
Autor:
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