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Zeitenwende Arbeitszeit
Wie Unternehmen die Arbeitszeit flexibilisieren
von Jürg Baillod, Felix Davatz, Christine Luchsinger, Martin Stamatiadis und Eberhard Ulich, herausgegeben von Eberhard UlichEndlich liegt ein Konzept vor, mit dem Job Sharing, Teilzeitarbeit oder Sonntagsarbeit qualitativ bewertet werden können - ein unentbehrliches Werkzeug für alle, bei denen die Flexibilisierung der Arbeitszeiten ein Thema ist: Unternehmerinnen und Unternehmer, Managerinnen und Manager, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Gewerkschaften.
Auf dieser Basis können auch die Arbeitszeitregelungen von elf innovativen Schweizer Unternehmen bewertet werden. Unter aktiver Mitarbeit der Firmenleitung und der Angestellten wurde eine Bestandesaufnahme gemacht, die Auskunft darüber gibt, wo welche Arbeitszeitmodelle praktiziert werden und was die Betroffenen davon halten.
Die Befragungen vor Ort wurden durch eine quantitative Erhebung unter 400 Unternehmen ergänzt. Dabei wird deutlich, dass bestehende Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeit noch lange nicht ausgeschöpft sind. Daß in jedem Fall gewisse Rahmenbedingungen gewährleistet bleiben müssen, macht die abschliessende Beurteilung von Gewerkschaftsseite klar.
Aus den Befragungen:
“Neue Arbeitszeit finde ich Ôsuper’ und verblüffend. Ich nehme mir den Spielraum gelegentlich. Ich finde es gut, dass ich selbst bestimmen kann, ohne Visum eines Vorgesetzten.” (Informatiker, 33)
“Nach Stressperioden, in denen ich Überzeit leisten musste, schätze ich es sehr, wenn ich zwischendurch mal frei nehmen kann, um die Stunden wieder abzubauen und auszuspannen.” (Administration, m., 50)
“In Chemie-Betrieben besteht aufgrund der riesigen Investitionen ein Bedürfnis, im kontinuierlichen Betrieb zu arbeiten. Um dies zu erreichen, benötigt man attraktive Schichtmodelle.” (Ciba-Geigy Werke Schweizerhalle AG, Pratteln)
Die befragten Unternehmen:
Auf dieser Basis können auch die Arbeitszeitregelungen von elf innovativen Schweizer Unternehmen bewertet werden. Unter aktiver Mitarbeit der Firmenleitung und der Angestellten wurde eine Bestandesaufnahme gemacht, die Auskunft darüber gibt, wo welche Arbeitszeitmodelle praktiziert werden und was die Betroffenen davon halten.
Die Befragungen vor Ort wurden durch eine quantitative Erhebung unter 400 Unternehmen ergänzt. Dabei wird deutlich, dass bestehende Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeitszeit noch lange nicht ausgeschöpft sind. Daß in jedem Fall gewisse Rahmenbedingungen gewährleistet bleiben müssen, macht die abschliessende Beurteilung von Gewerkschaftsseite klar.
Aus den Befragungen:
“Neue Arbeitszeit finde ich Ôsuper’ und verblüffend. Ich nehme mir den Spielraum gelegentlich. Ich finde es gut, dass ich selbst bestimmen kann, ohne Visum eines Vorgesetzten.” (Informatiker, 33)
“Nach Stressperioden, in denen ich Überzeit leisten musste, schätze ich es sehr, wenn ich zwischendurch mal frei nehmen kann, um die Stunden wieder abzubauen und auszuspannen.” (Administration, m., 50)
“In Chemie-Betrieben besteht aufgrund der riesigen Investitionen ein Bedürfnis, im kontinuierlichen Betrieb zu arbeiten. Um dies zu erreichen, benötigt man attraktive Schichtmodelle.” (Ciba-Geigy Werke Schweizerhalle AG, Pratteln)
Die befragten Unternehmen: