„Das hohe Alter ist nichts anderes, als ein langsamer Tod“ von Andrea Ressel | Konzeptionen von Alter und Religion in der Literatur des 18. Jahrhunderts | ISBN 9783736999275

„Das hohe Alter ist nichts anderes, als ein langsamer Tod“

Konzeptionen von Alter und Religion in der Literatur des 18. Jahrhunderts

von Andrea Ressel
Buchcover „Das hohe Alter ist nichts anderes, als ein langsamer Tod“ | Andrea Ressel | EAN 9783736999275 | ISBN 3-7369-9927-5 | ISBN 978-3-7369-9927-5
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„Das hohe Alter ist nichts anderes, als ein langsamer Tod“

Konzeptionen von Alter und Religion in der Literatur des 18. Jahrhunderts

von Andrea Ressel
In der Literatur des 18. Jahrhunderts gewinnt nicht nur die Auseinandersetzung mit dem alternden Menschen an Bedeutung, sondern auch ein religiös motivierter Diskurs über das Sterben. Neuartig ist hierbei, dass besonders offen und schonungslos eine publizistische Auseinandersetzung über den letzten Lebensabschnitt entfacht, an dem die Leserschaft öffentlich teilnimmt. Das Werk geht daher der Frage nach, wie das Sterben im Zeitalter der Aufklärung schrittweise enttabuisiert wurde und welche Rolle literarische Werke, aber auch publizistische Medien als Vermittlungsinstanzen dabei einnahmen.