Der kleine Herr Tod von Christian Y. Schmidt | ISBN 9783737100786

Der kleine Herr Tod

von Christian Y. Schmidt, illustriert von Ulrike Haseloff
Buchcover Der kleine Herr Tod | Christian Y. Schmidt | EAN 9783737100786 | ISBN 3-7371-0078-0 | ISBN 978-3-7371-0078-6
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Leseprobe
culturmag.de: Eigentlich ist „Der kleine Herr Tod“ eine literarische Feier des Lebens. Und so was kann man in diesen Zeiten wirklich gut gebrauchen.
RBB Radioeins: So schwarzhumorig wie unglaublich lustig.
Berliner Morgenpost: Ein überraschend fröhliches Buch.
tip Berlin: Einer der schönsten exklusiv bebilderten Romane der Saison:
Journal Frankfurt: Die Geschichte, anrührend illustriert von Ulrike Haseloff, ringt einem an der ein oder anderen Stelle schon mal eine Träne ab, löst meist aber vor allem ein wohlig warmes Gefühl in der Herzgegend aus. Ronja Merke
der Freitag: Dieses Kinderbuch für Erwachsene, in seiner Mischung aus bittersüßer Satire und feiner Melancholie, tröstet uns.
Badische Neueste Nachrichten: Wenn irgendwo der Name Christian Y. Schmidt draufsteht, dann ist der Inhalt entweder lustig oder böse oder lustig und böse zugleich.
Musikexpress: Äußerst pointiert ... sprühende Groteske
Neues Deutschland: Ein überaus vergnüglich zu lesendes und mit wunderbaren Illustrationen versehenes Kleinod.
WDR 5 "Bücher": `Der kleine Herr Tod´ erzählt gewitzt und leichtfüßig von den letzten Dingen – und ist umwerfend illustriert ... Ein kleines Gesamtkunstwerk.
Junge Welt: Seine Geschichte vom zur Melancholie neigenden Herrn Tod und dessen Kumpel »Bengel« ... bekommt etwas von einem Buch der Stunde. Gegen die derzeitige Melancholie des Lesers hilft »Der kleine Herr Tod« auf jeden Fall.

Der kleine Herr Tod

von Christian Y. Schmidt, illustriert von Ulrike Haseloff

Der kleine Herr Tod hat einen waschechten Burnout. Grund sind die verdammten Hühner, die in sein Ressort fallen, denn wegen der Massentierhaltung leben und sterben immer mehr. Außerdem will seine große Liebe Lydia Lilith heiraten. Leider nicht ihn, sondern den Superschnösel Johnny Hypnos. Da hat der kleine Herr Tod die Faxen dicke und rastet voll aus. Damit er wieder zu sich kommt, schickt ihn sein Chef, der alte Herr Hades, in Urlaub, zum ersten Mal in hundertdreißig Jahren. Erst kommt der kleine Herr Tod mit der vielen Freizeit überhaupt nicht klar. Das ändert sich, als er den dreizehnjährigen Stephan trifft, den alle nur Bengel nennen. Der ist aus der Krebsklinik abgehauen, weil ihm da die Stimmung auf den Zeiger ging. Als die beiden entdecken, dass sie Fans derselben Death-Metal-Bands sind, gründen sie kurzerhand selbst eine. Von nun an gehen sie allen unerfreulichen Menschen mit höllischem Gegröle und Lärm gewaltig auf die Nerven. Sie besuchen Bengels Musiklehrer und den miesen Hühnerbaron Zuckmayer. Aber ihre Tour ist noch nicht zu Ende.
Ein komisches, ernstes und nachdenkliches Buch, das mit dunklem Charme und viel Humor zeigt, worauf es im Leben wirklich ankommt.