Die verlorene Legende Afghanistans von Cyrill Delvin | Ein Schweiz-Afghanistan Roman | ISBN 9783737576550

Die verlorene Legende Afghanistans

Ein Schweiz-Afghanistan Roman

von Cyrill Delvin
Buchcover Die verlorene Legende Afghanistans | Cyrill Delvin | EAN 9783737576550 | ISBN 3-7375-7655-6 | ISBN 978-3-7375-7655-0

Die verlorene Legende Afghanistans

Ein Schweiz-Afghanistan Roman

von Cyrill Delvin
Im Nordosten Afghanistans kämpfen verschiedene Gruppen und politische Mächte um die Vorherrschaft: Die Alliierten Truppen setzen alles daran, um das Land am Hindukusch bald verlassen zu können und die politische Verantwortung in die Hände der Einheimischen zu geben. Nur, wem können sie vertrauen? Das Land versinkt in Machtkämpfen zwischen verschiedenen Volksgruppen, Stämmen, Islamisten und ausländischen Geheimdiensten. Eine geplante Loya Jirga, Versammlung der einflussreichen Stammesältesten, in der wichtige politische und ethnische Fragen diskutiert werden sollen, könnte die Machtverhältnisse klären. Allerdings sind die einzelnen Anführer untereinander so zerstritten, dass die Zusammenkunft schon bevor sie begonnen hat, zu scheitern droht.
Gleichzeitig taucht in der Schweiz ein Afghane mit einem Edelstein beim renommierten Archäographen Éduard Berniér auf. Der Stein wurde von Nawid, einem Paschtunenknaben, unter dramatischen Umständen gefunden. Nach anfänglichem zögern ist Berniér bereit, den Fund selbst unter die Lupe zu nehmen. Da er sowieso auf dem Weg nach Neu Delhi und nach Kabul ist, trifft es sich zudem gut, dass der Auftraggeber, der Stammesälteste der paschtunischen Hamidzai, ihn kennenlernen will.
Es beginnt eine wilde Jagd durch den Nordosten Afghanistans nach einem geheimnisumwitterten Schatz. Von diesem ist schon in den Überlieferungen der afghanischen Geschichte die Rede. Der Schatz birgt aber auch die verlockende Aussicht, das Schicksal der afghanischen Gemeinschaft besser kennenzulernen und daraus Rückschlüsse für die Loya Jirga zu gewinnen – und ruft entsprechend Gegenkräfte auf den Plan, die am materiellen Wert des Juwels oder am politischen Status Quo des Nachbarlandes interessiert sind. Berniér und seine Verbündeten, allen voran der Knabe Nawid, unterdessen der letzte Nachfolger des Stammesältesten der Hamidzai, werden auf eine Odyssee geschickt, in der Freundschaft und Vertrauen überlebensnotwendig werden.
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